V erhandlungsniederschr ift - Vorarlberg

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- Unterer Pumpenzulaufstollen, Pumpenzulaufschacht und Oberer
Pumpenzulaufstollen
- Unterwasserstollen
- Schutterstollen 1 und 2
- Wasserschloss Seelikopf mit Belüftung und Anbindungsstollen
- Auslaufbauwerk im Speicher Vermunt
Deponien:
Für die Deponierung des anfallenden Stollen- und Kavernenausbruchsmaterials werden
im Projektsgebiet drei Deponiestandorte errichtet. Bei den projektierten
Deponiestandorten handelt es sich um bereits anthropogen veränderte Flächen. Alle
Deponiestandorte sind über die Silvretta-Hochalpenstraße oder die bestehenden
Werksstraßen erreichbar.
Die Größe der Deponien wurde so ausgelegt, dass das anfallende Material im
Projektsgebiet verbleiben kann und keine Massentransporte ins Tal notwendig sind.
Vor Beginn der Aufschüttungen wird der Oberboden bzw. Humus auf den
Deponieflächen abgetragen und zwischengelagert.
Das gesamte Deponievolumen von rund 870.000 m³ (eingebaut, teils verdichtet) teilt
sich auf folgende Standorte auf:
- Deponie Sperrenvorland Vermunt (D1) mit 400.000 m³
- Deponie Sperrenvorland Silvretta (D2) mit 420.000 m³ (verdichtet eingebaut)
- Deponie Parkplatz Silvretta (D3) mit 50.000 m³.
(Das Deponievolumen der Deponie 3 wurde von der Vorarlberger Illwerke AG in der
mündlichen Verhandlung am 21.05.2012 von 100.000 m³ auf 50.000 m³ verringet.)
Auf der Deponie Sperrenvorland Vermunt (D1) wird das Aushub- und
Ausbruchsmaterial aus folgenden Bereichen aufbereitet, umgeschlagen bzw.
eingebaut:
- Zugangsstollen im Bereich Vermunt
- Druckschacht Silvretta
- Silvrettastollen
- Wasserschloss Krespa (Verbindungsstollen, Vertikalschacht)
- Verteilrohrleitung mit den Turbinenzulaufleitungen und den Pumpensteigleitungen
- Krafthauskaverne (Maschinen- und Trafokaverne)
- Kabel- und Fluchtstollen
- Unterwasserstollen
- Wasserschloss Seelikopf
Aus folgenden Bereichen wird Ausbruchsmaterial auf die Deponie Sperrenvorland
Silvretta (D2) und Deponie Parkplatz Silvretta (D3) gebracht: