V erhandlungsniederschr ift - Vorarlberg
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Umweltverträglichkeitsgutachten vom 31.03.2012 lag vom 16.04.2012 bis zum<br />
18.05.2012 zur öffentlichen Einsichtnahme auf.<br />
Vom 31.03.2012 bis zur mündlichen Verhandlung wurden von der Antragstellerin<br />
noch folgende Unterlagen nachgereicht:<br />
• Klarstellung zum Fachbereich Verkehr (Beilage 12.3 der UVE) vom 03. Mai 2012<br />
• Korrigierte Fassung zur Stellungnahme des Sachverständiger für Stahlwasserbau,<br />
Ergänzende Auskünfte zu den Projektsunterlagen, 02.04.2012<br />
• Zusätzliche Unterlagen zur Trinkwasserversorgung Vermunt – Bielerhöhe vom<br />
14.05.2012<br />
• Wissenschaftliches Gutachten über die Berechnung niederfrequenter magnetischer<br />
und elektrischer Felder (50 Hz) verursacht durch die 220-kV-<br />
Hochspannungsfreileitung Partenen – Bürs unter Berücksichtigung des geplanten<br />
Obervermuntwerks II mit einer Leistung von 450 MVA<br />
• Förderfähigkeitskurven vom Grundablass und Umlaufstollen des Speichers<br />
Silvretta vom 15. Mai 2012<br />
• Systemskizze des Richtfunkmasten Fuchslochstollen und bei MP 15 oberhalb<br />
Seespitze Vermunt vom 07.05.2012<br />
Weiters wurde von der Gemeinde Gaschurn, vertreten durch Kaufmann Thurnher,<br />
Rechtsanwälte GmbH, mit Schreiben vom 16.05.2012 „Präzisierung der erhobenen<br />
Einwendungen“ Folgendes der UVP-Behörde vorgelegt:<br />
• Umweltmedizinischen Gutachten zum Teilbereich elektromagnetischer Felder von<br />
Dr. med.-univ. Gerd Oberfeld<br />
• Prüfgutachten zum Fachbeitrag Verkehr von DI Joachim Kleiner<br />
In der mündlichen Verhandlung wurden folgende Projektsänderungen und<br />
Ergänzungen seitens der VIW bekannt gegeben bzw. ergaben sich durch Anträge von<br />
Parteien und Auflagen der Sachverständigen:<br />
• Reduzierung des Einbauvolumens auf der Deponie D3 von 100.000 m³ auf 50.000<br />
m³ und zusätzlich verdichteter Einbau von 50.000 m³ Ausbruchs- und<br />
Erdbaumaterials auf der Deponie D2<br />
• Ergänzung des Quellmonitoringprogramms um zusätzliche chemische Parameter<br />
im Einvernehmen mit der Gemeinde Galtür<br />
• Zusätzliche kleinräumige Lawinenschutz- und Gleitschneeschutzmaßnahmen auf<br />
Teilbereichen bergseits des neu auszubauenden Rundweges westseitig des<br />
Silvrettasees<br />
• Zusätzlicher Wanderweg im Bereich der Deponie D1 der im Zuge der<br />
Fertigstellung mit einer Gesamtlänge von ca. 300 m errichtet wird<br />
• Errichtung eines temporären Lawinenleitdammes zum Schutz der Baustelle B17<br />
und der Talstation der Materialseilbahn MS1