V erhandlungsniederschr ift - Vorarlberg

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sichern. Innerhalb der Schutzzone I ist die Beweidung, Düngung und Anwendung
von Pflanzenschutzmitteln verboten. Es ist dauerhaft eine intakte Grasnarbe zu
erhalten.
Allgemeine Auflagen:
8. Sämtliche Maßnahmen (neue Anlagenteile) sind einzumessen und in Ausführungsplänen
zu dokumentieren. Diese sind gemeinsam mit einem schriftlichen Bericht
über die Ausführung (insbesondere über allfällige Abweichungen) bis zur Schlussüberprüfung
vorzulegen.
9. Die Gesamtanlage ist auf Grundlage der ÖNORM B 2539 regelmäßig zu
überwachen (Eigen- und Fremdüberwachung gemäß § 134 WRG) und einwandfrei
instand zu halten. Die Stammdatenblätter gemäß der ÖVGW-Richtlinie W 85
(Anhang A-N) sind bis zur Fertigstellungsmeldung vorzulegen.
10. Für die Betreuung der Anlage ist mindestens eine Person auszubilden und der
Behörde bekannt zu geben. Diese hat nachweislich einen ÖVGW-Wassermeisterschulungskurs
zu absolvieren. Während der Abwesenheit dieser Person ist eine
gleichwertige Vertretung einzusetzen, diese ist ebenfalls namhaft zu machen.
Es wird beantragt, die Bewilligungsdauer jener des Obervermuntwerkes II
anzugleichen.
Die Konsenswassermenge ist mit 1 l/s bzw 5 m³/d bzw 1.825 m³/a festzulegen und in
geeigneter Weise durch eine Messeinrichtung zu erfassen.
Für die Bauphase des Obervermuntwerkes II darf die Konsenswassermenge um 100 %
überschritten werden.
Stellungnahme der Vorarlberger Illwerke AG:
Die Vorarlberger Illwerke AG nimmt das Gutachten zustimmend zur Kenntnis.
Weitere Stellungnahmen zum Gutachten des Amtssachverständigen für
Gewässerschutz, Grundwasser und Wasserversorgung wurden keine zu Protokoll zu
geben gewünscht.
(Anlage 20)
Gutachten des Amtssachverständigen für Limnologie, Dipl.-Ing. Gerhard Hutter:
Der Amtssachverständige hat sein Gutachten am 16.03.2012 erstattet. Dieses
Gutachten wurde in der Zeit vom 16.04.2012 bis zum 18.05.2012 im Konvolut