V erhandlungsniederschr ift - Vorarlberg

- 86 -
Weitere Stellungnahmen zur Beurteilung des Talsperrenaufsichtsorgans wurden keine
zu Protokoll zu geben gewünscht.
Arbeitsinspektorat Bregenz, Ing. Gerhard Delazer:
(Anlage 56)
Ing. Delazer hat seine Stellungnahme am 05.12.2011 erstattet. Diese Stellungnahme
wurde in der Zeit vom 16.04.2012 bis zum 18.05.2012 im Konvolut „Sammlung der in
Auftrag gegebenen Gutachten“ zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt (siehe
Edikt/Kundmachung vom 10.04.2012).
Der Arbeitsinspektor trägt seine Stellungnahme anhand einer Powerpoint-Präsentation
vor und erörtert diese in der mündlichen Verhandlung am 23.05.2012. Diese
Stellungnahme und die Powerpoint-Präsentation werden zum Bestandteil der
Verhandlungsschrift erklärt und dieser als Anlagen beigefügt.
In Ergänzung zu seiner Stellungnahme führt der Arbeitsinspektor in der
mündlichen Verhandlung Folgendes aus:
In der Stellungnahme vom 05.12.2011 wird im Punkt A) 8. der erste Satz wie folgt
ergänzt:
„Sollte dies aus technischen Zwängen nicht möglich sein, sind organisatorische
Maßnahmen festzulegen.“
Auflage B) 8. lautet:
Die Plan- und Beschreibungsunterlagen für die Baustelleneinrichtungen wie
Werkstätten, Tankanlagen, Betonaufbereitungsanlagen, Wohngebäude, Sanitätsräume,
Sprengmittellager, SF6-Anlage, Lüftungsanlagen sind im Einvernehmen mit dem
Arbeitsinspektorat mindestens drei Monate vor Baubeginn bzw. Errichtungsbeginn der
Genehmigungsbehörde vorzulegen.
Stellungnahme der Vorarlberger Illwerke AG:
Bezüglich des Vorbringens des Bürgermeisters der Gemeinde Gaschurn betreffend die
Erreichbarkeit der Feuerwehr- und Bergrettungskräfte, die im Baubereich bzw.
Betriebsbereich beschäftigt sind, werden die Vorarlberger Illwerke AG
organisatorische Festlegungen treffen, um eine Erreichbarkeit bestmöglich zu
gewährleisten.
Im Übrigen wird die Stellungnahme des Arbeitsinspektors von der Vorarlberger
Illwerke AG zustimmend zur Kenntnis genommen.