V erhandlungsniederschr ift - Vorarlberg

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- Sämtliche veränderten Geländebereiche der zusätzlich geplanten
Lawinenschutzbauten im Bereich des auszubauenden Seeuferwegs sind in
Absprache mit dem Naturschutzbeauftragten der BH Bludenz vollflächig mit
Grünerlen, Legföhren und anderen geeigneten Zwergsträuchern und Hochstauden
zu bepflanzen.
- Die Steher der Stützverbauung im Wegabschnitt von hm 1 bis hm 3 sind mit
Stehern ohne Korrosionsschutz (rostbraun) auszuführen.
Zu den Anmerkungen der Antragstellerin zu den vom Fertigenden geforderten
Auflagen:
Ad Auflage 1: Auflage 1 sollte nicht abgeändert werden, da sich bei anderen Vorhaben
ein monatlicher Berichtszeitraum bewährt hat. Wenn es keinen hinsichtlich Natur- und
Landschaftsschutz wesentlichen Baufortschritt im jeweiligen Intervall gibt, wird der
entsprechende Bericht auch entsprechend kurz ausfallen.
Ad Auflage 2: Für das „Gestaltungs-, Begrünungs- und Bepflanzungskonzept“
erscheint der von der Projektwerberin vorgeschlagene Zeitraum von 3 Monaten zu
dessen Vorlage vor Beginn der Renaturierungsarbeiten im jeweiligen Bereich sinnvoll
und kann zur Kenntnis genommen werden.
Ad Auflage 4: Für die Vorlage des Beleuchtungskonzeptes erscheint es ebenfalls
ausreichend, den von der Projektwerberin vorgeschlagenen Zeitraum von 2 Monaten
vor Beginn der Arbeiten einzuhalten.
Ad Auflage 6: Einzelne Ausnahmen von dieser Auflagen sind sicherlich unter
Absprache möglich.
Zu den Anmerkungen der Vertreterin der Naturschutzanwaltschaft zu den vom
Fertigenden geforderten Auflagen:
Auflage 3 wird im Einvernehmen mit dem Amtssachverständigen für Natur und
Landschaftsschutz wie folgt präzisiert: „Für sämtliche im Zuge der Umsetzung der
Baumaßnahmen verloren gehenden Kleingewässer wie zB Amphibienlaichgewässer
und kleinere Fließgewässer sind bereits im Vorfeld….“
Die Gemeinde Gaschurn legt darauf Wert, dass die in der präzisierten Auflage 3
erwähnten Ersatzmaßnahmen im Nahbereich der Baustelle in der Gemeinde Gaschurn
durchgeführt werden.
Dr. Mory stellt in der mündlichen Verhandlung die Frage, ob eigene gutachterliche
Beurteilungen und Tätigkeiten durchgeführt worden sind und wenn ja, worin diese
bestanden haben?