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V erhandlungsniederschr ift - Vorarlberg

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des Stausees ermöglichen. Dies kann beispielsweise die Aufhebung der<br />

Schonzeit oder durch das Aussetzen der Begrenzung einer bestimmten<br />

Fangzahl erreicht werden.<br />

Aus fischökologischer Sicht können keine Kompensationsmaßnahmen verlangt<br />

werden. Die vom limnologischen Amtsachverständigen geforderten Ausgleichsmaßnahmen<br />

für das GEK Ill im Bereich des Montafon werden begrüßt. Eine<br />

vergleichbare Alternative für den Verlust des Fischereireviers scheitert aufgrund der<br />

fehlenden Möglichkeiten. Durch die umfangreiche Umwälzung dürfte in Zukunft der<br />

Silvrettastausee wesentlich früher zu befischen sein als bisher üblich.<br />

Stellungnahme der <strong>Vorarlberg</strong>er Illwerke AG:<br />

Die <strong>Vorarlberg</strong>er Illwerke AG nimmt das Gutachten zustimmend zur Kenntnis.<br />

Weitere Stellungnahmen zum Gutachten des Amtssachverständigen für<br />

Fischereibiologie wurden keine zu Protokoll zu geben gewünscht.<br />

(Anlage 23)<br />

Gutachten des Amtssachverständigen für Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Schilcher:<br />

Der Amtssachverständige hat sein Gutachten am 19.12.2011 erstattet. Dieses<br />

Gutachten wurde in der Zeit vom 16.04.2012 bis zum 18.05.2012 im Konvolut<br />

„Sammlung der in Auftrag gegebenen Gutachten“ zur öffentlichen Einsichtnahme<br />

aufgelegt (siehe Edikt/Kundmachung vom 10.04.2012).<br />

Der Amtssachverständige trägt die Ergebnisse seiner erwähnten Begutachtung anhand<br />

einer Powerpoint-Präsentation vor und erörtert diese in der mündlichen Verhandlung<br />

am 22.05.2012. Dieses Gutachten sowie die Powerpoint-Präsentation werden zum<br />

Bestandteil der Verhandlungsschr<strong>ift</strong> erklärt und dieser als Anlagen beigefügt.<br />

In Ergänzung zu seinem Gutachten führt der Amtssachverständige in der<br />

mündlichen Verhandlung Folgendes aus:<br />

Über Befragen von Dr. Fink, Vertreter des Deutschen Alpenvereines, führt der<br />

Sachverständige Folgendes aus:<br />

Es gibt die Möglichkeit durch die Errichtung eines Tunnels einen lawinensicheren<br />

Zugang entlang des gesamten Westufers des Sees Richtung Wiesbadener Hütte<br />

herzustellen. Aufgrund der bestehenden geologischen Verhältnisse wären die<br />

Möglichkeiten einer Stützverbauung zu prüfen.

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