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INNOCOPE-Verfahren - Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

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26 | E. HOFFMANN & W. KONRAD<br />

von festzustellen: so sind keine Arbeiter/innen vertreten (bundesweite Quote: 31,3 %) und der Anteil<br />

der Selbständigen ist überdurchschnittlich groß (Bundesquote: 10,8 %; Samplequote: 44,4 %).<br />

Dagegen entspricht der Anteil der Angestellten und Beamt/innen im Sample (55,6 %) etwa dem<br />

Bundesdurchschnitt (56,8 %).<br />

Tab. 2.3: Berufliche Tätigkeit<br />

Berufliche Tätigkeit Absolut Prozent<br />

Voll berufstätig 7 35,0<br />

Nicht berufstätig, arbeitslos 5 25,0<br />

Student/in 3 15,0<br />

Teil-Berufstätig 2 10,0<br />

Rentner/in 2 10,0<br />

Hausfrau/-mann 1 5,0<br />

Gesamt 20 100,0<br />

Einkommensverteilung<br />

Hinsichtlich der Einkommensverteilung teilt sich die Gruppe in zwei gleich starke Hälften, das heißt<br />

50 Prozent der Teilnehmer/innen verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen von weniger als<br />

2.000 Euro im Monat, die anderen 50 Prozent können auf mehr als 2.000 Euro pro Monat zurückgreifen.<br />

Dagegen ist die Einkommensverteilung in Deutschland von einem Übergewicht von Haushalten mit<br />

einem monatlichen Nettoeinkommen von unter 2.000 Euro geprägt: im April 2002 zählten 52,9<br />

Prozent der Haushalte in den alten und 67,6 Prozent der Haushalte in den neuen Bundesländern<br />

zu dieser Gruppe, mit mehr als 2.000 Euro wirtschaften konnten 41,8 Prozent beziehungsweise<br />

30,2 Prozent (die Differenz zu 100,0 % ergibt sich jeweils aus fehlenden Antworten; vgl.<br />

www.destatis.de/download/d/datenreport/1_04gesch.pdf, S. 123).<br />

2.1.2 Soziodemografische Veränderungen im Verlauf von <strong>INNOCOPE</strong><br />

Aufgrund der Verkleinerung des Teilnehmer/innenfeldes von 20 auf 15 Personen im Verlauf der<br />

Workshop-Serie ergeben sich leichte Verschiebungen in der soziodemografischen Struktur des<br />

Samples. Folgende Veränderungen sind hervorzuheben:<br />

Das Verhältnis von Frauen und Männern kehrt sich um – hatten Frauen zunächst einen Anteil von<br />

45 Prozent und Männer von 55 Prozent, kommen erstere nun auf 53,3 Prozent (8 Personen), letztere<br />

auf 46,7 Prozent (7 Personen); damit nähert sich die Geschlechterverteilung im Sample derjenigen<br />

auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene an (vgl. oben).<br />

Hinsichtlich der Altersstruktur ist bemerkenswert, dass sich die Altersklasse der 60- bis 70-jährigen<br />

um zwei Personen auf eine beziehungsweise von 15 Prozent auf 6,7 Prozent verringert.<br />

Bei der Variable Bildungsabschluss ist die Kategorie „Hauptschule mit abgeschlossener Lehre“<br />

nicht mehr vertreten (von einer Person auf Null) und die Kategorie „Studium“ wird um drei Personen<br />

kleiner und zählt nur noch vier Personen (von 35,0 % auf 26,7 %).<br />

9 Vgl. www.destatis.de/basis/d/erwerb/erwerbtab1.php <strong>für</strong> diese und die folgenden, auf das Frühjahr 2004 und Deutsch-<br />

land bezogenen Zahlen zur Berufstätigkeit.

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