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INNOCOPE-Verfahren - Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

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36 | E. HOFFMANN & W. KONRAD<br />

Bewertungskriterien beim Fahrradkauf zählt und eine Annäherung zu dem Resultat hinsichtlich der<br />

am häufigsten genannten Kriterien stattgefunden hat (vgl. Tab. 2.8).<br />

Tab. 2.10: Wichtigste Bewertungskriterien beim Fahrrad- und Pedelec-Kauf<br />

Kriterien<br />

Fahrrad<br />

Befragung 1<br />

Absolut<br />

Fahrrad<br />

Befragung 2<br />

Prozent Absolut Prozent Absolut<br />

Fahrrad<br />

Befragung 3<br />

Prozent Absolut<br />

Pedelec<br />

Befragung 2<br />

Prozent Absolut<br />

Pedelec<br />

Befragung 3<br />

Qualität 6 30,0 6 40,0 4 26,7 5 33,3 4 26,7<br />

Technik/<br />

Funktionalität<br />

4 20,0 5 33,3 6 40,0 4 26,7 4 26,7<br />

Preis 1 5,0 3 20,0 5 33,3 3 20,0 6 40,0<br />

Ästhetik/Design<br />

- - - - - - 3 20,0 1 6,6<br />

Umweltschutz - - - - - - - - - -<br />

Sonstige 1 5,0 1 6,7 - - - - - -<br />

Keine Angabe 8 40,0 - - - - - - - -<br />

Gesamt 20 100,0 15 100,0 15 100,0 15 100,0 15 100,0<br />

Prozent<br />

Auch beim Pedelec ist festzustellen, dass der Faktor Preis öfter als wichtigstes Bewertungskriterium<br />

genannt wird. Nimmt er in der zweiten Befragung hinter Qualität und Technik/ Funktionalität<br />

zusammen mit Ästhetik/ Design noch den dritten Rang ein, wird ihm in der dritten Befragung die<br />

größte Bedeutung zugesprochen. Letztlich rückt damit in den Vordergrund, dass es sich bei Pedelecs<br />

um hochpreisige Produkte handelt, wodurch die Kriterien Qualität, Technik/ Funktionalität und<br />

vor allem Ästhetik/ Design an Bedeutung verlieren. „Die Qualität ist super und ich verstehe ja, dass<br />

man bestimmte Qualität nicht zu einem Billigpreis machen kann, aber ein Pedelec ist sehr teuer<br />

(Interview 4_3).<br />

2.2.2 Mobilitätsverhalten<br />

Nutzungsfrequenz von Verkehrsmitteln<br />

Im Hinblick auf ihr Mobilitätsverhalten wurden die Konsument/innen nach Nutzungshäufigkeit und -<br />

zweck verschiedener Verkehrsmittel gefragt (vgl. Frage 4). Bezogen auf die Nutzungshäufigkeit<br />

(vgl. Tab. 2.11) im Zeitraum täglich/wöchentlich („häufig“) erweist sich im Kontext der ersten Interviewrunde<br />

„zu Fuß gehen“ als das am meisten genutzte „Verkehrsmittel“ (100,0 %), gefolgt vom<br />

Fahrrad (70,0 %), dem ÖPNV und dem PKW (je 60,0 %). Die Rangliste der selten (monatlich/ alle<br />

paar Monate/ seltener) genutzten Verkehrsmittel führt das Flugzeug (100,0 %) an, dahinter liegt mit<br />

75 Prozent die Bahn. Bis auf „zu Fuß gehen“ und das Flugzeug gibt es <strong>für</strong> jedes Verkehrsmittel<br />

Personen, die dieses nie benutzen; am stärksten trifft dies <strong>für</strong> Motorrad/-roller zu, mit denen 80<br />

Prozent nie fahren.

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