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INNOCOPE-Verfahren - Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

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Tab. 2.11: Nutzungsfrequenz verschiedener Verkehrsmittel<br />

(n = 20; Mehrfachnennungen)<br />

Verkehrsmittel<br />

Häufig<br />

(täglich,<br />

wöchentlich)<br />

Selten<br />

(monatlich,<br />

alle paar Monate,<br />

seltener)<br />

LERNEN UND NUTZER/INNENINTEGRATION | 37<br />

Nie Gesamt<br />

Absolut Prozent Absolut Prozent Absolut Prozent Absolut Prozent<br />

PKW 12 60,0 6 30,0 2 10,0 20 100,0<br />

BVG 12 60,0 7 35,0 1 5,0 20 100,0<br />

Zu Fuß 20 100,0 - - - - 20 100,0<br />

Motorrad/Roller 1 5,0 3 15,0 16 80,0 20 100,0<br />

Zug 1 5,0 15 75,0 4 20,0 20 100,0<br />

Flugzeug - - 20 100,0 - - 20 100,0<br />

Fahrrad 14 70,0 3 15,0 3 15,0 20 100,0<br />

Tab. 2.12: Ntzungsfrequenz verschiedener Verkehrsmittel<br />

(n = 15; Mehrfachnennungen)<br />

Verkehrsmittel<br />

Häufig<br />

(täglich,<br />

wöchentlich)<br />

Selten<br />

(monatlich,<br />

alle paar Monate,<br />

seltener)<br />

Nie Gesamt<br />

Absolut Prozent Absolut Prozent Absolut Prozent Absolut Prozent<br />

PKW 10 66,7 3 20,0 2 13,3 15 100,0<br />

BVG 10 66,7 5 33,3 - - 15 100,0<br />

Zu Fuß 14 93,3 1 6,7 - - 15 100,0<br />

Motorrad/Roller 2 13,3 2 13,3 11 73,4 15 100,0<br />

Zug 1 6,7 12 80,0 2 13,3 15 100,0<br />

Flugzeug - - 15 100,0 - - 15 100,0<br />

Fahrrad 10 66,7 2 13,3 3 20,0 15 100,0<br />

Bei der zweiten Befragung berichten neun Teilnehmer/innen (60,0 %) von Änderungen in der<br />

Nutzungsfrequenz verschiedener Verkehrsmittel, bei sechs Personen (40,0 %) sind keine Veränderungen<br />

aufgetreten und es werden auch keine geplant. Im Gesamtbild schlagen sich die stattgefundenen<br />

Veränderungen lediglich in marginalen Verschiebungen nieder, zum Beispiel geht eine<br />

Person zwischenzeitlich nur noch selten zu Fuß, so dass statt ehemals 100 Prozent nunmehr 93,3<br />

Prozent häufig zu Fuß gehen, und das Fahrrad rutscht vom alleinigen zweiten Platz der Rangliste<br />

der täglich und wöchentlich genutzten Verkehrsmittel auf eine gemeinsame Position mit PKW und<br />

BVG (vgl. Tab. 2.12). Außerdem gibt es innerhalb der Kategorien „häufig“ und „selten“ einige Veränderungen,<br />

die aber ebenfalls nur geringe Auswirkungen haben. In der Regel handelt es sich bei<br />

den Veränderungen nicht um geplante Neuausrichtungen des Mobilitätsverhaltens, sondern um<br />

Anpassungen an neue Lebensumstände (z.B. öfter BVG fahren weil beruflich mehr unterwegs,<br />

weniger Urlaubsflüge aufgrund verringertem Einkommen, keine Fahrradnutzung mehr da Fahrrad<br />

gestohlen) oder saisonale Bedingungen (z.B. BVG von wöchentlich auf täglich weil wegen kalter<br />

Jahreszeit weniger auf Motorroller unterwegs). In zwei Fällen sind die Anschaffung eines Fahrrades<br />

beziehungsweise eines Autos (verbunden mit dem Verkauf eines Motorrades) Auslöser <strong>für</strong><br />

veränderte Nutzungshäufigkeiten.

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