Schule und Bürgergesellschaft - Landessportverband Baden ...
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Fachtagung <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürgergesellschaft</strong>, Mai 2006, Stuttgart<br />
• Ein Testat , das dem Zeugnis beigelegt<br />
wird, informiert über das<br />
Das Sozialpraktikum<br />
Im Sozialpraktikum sollen die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler vor allem motiviert werden,<br />
sich auf die Begegnung mit anderen<br />
Menschen (z.B. Behinderten, Kranken,<br />
Senioren) einzulassen. Hierfür absolvieren<br />
die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ein Praktikum<br />
im Block oder über einen längeren<br />
Zeitraum (ca. 20 St<strong>und</strong>en pro Schüler) in<br />
einer sozialen Einrichtung.<br />
Wer ist beteiligt?<br />
• Für die <strong>Schule</strong> bedeutet das Praktikum<br />
eine Öffnung nach außen mit der Erschließung<br />
einer Vielfalt von außerunterrichtlichen<br />
Lernorten <strong>und</strong> Kooperationspartnern.<br />
• Für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ist<br />
diese außerunterrichtliche Erfahrung<br />
eine Bereicherung im schulischen Alltag.<br />
Sie haben die Möglichkeit, eine<br />
Vielzahl an Erfahrungen in unterschiedlichen<br />
Einrichtungen zu machen,<br />
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Projekt <strong>und</strong> die individuell erbrachten<br />
Leistungen.<br />
allerdings auch ihre eigenen Grenzen<br />
kennen zu lernen. Die Motivation der<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler wird durch<br />
dieses praktische Lernen gesteigert.<br />
• Die Lehrkräfte besuchen <strong>und</strong> begleiten<br />
die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in den<br />
Einrichtungen. Die Lehrpersonen lassen<br />
sich mit einer neuen Problematik<br />
ein, mit der sie meist auch wenig zu<br />
tun hatten. Die Lehrkräfte achten darauf,<br />
dass die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
keinen pflegerischen Schwerpunkt<br />
wählen. Bewährt hat sich, wenn zwei<br />
oder drei Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
gemeinsam in einem Bereich tätig<br />
sind.<br />
• Für die Begleitung des Sozialpraktikums<br />
müssen die Schulleitungen den<br />
organisatorischen Freiraum ermöglichen.<br />
• Vor allem bei Eltern trifft man auf die<br />
größte Zustimmung. Sie schätzen die<br />
Erweiterung der Sozialkompetenz auf