Schule und Bürgergesellschaft - Landessportverband Baden ...
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Fachtagung <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürgergesellschaft</strong>, Mai 2006, Stuttgart<br />
4. Rollenverständnis der Projektpartner<br />
4.1. Freiwilligenzentrum<br />
• Kontakt zu Einsatzstellen herstellen<br />
• Unterstützung der <strong>Schule</strong> bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Unterstützung bei Informationsveranstaltungen<br />
• Beratung <strong>und</strong> Unterstützung bei der<br />
Gestaltung der Gesamtkonzeption<br />
• Vermittlung im Konfliktfall zwischen<br />
den einzelnen Akteuren<br />
• Unterstützung der <strong>Schule</strong> bei der Zertifizierung<br />
• Auswertung <strong>und</strong> Dokumentation des<br />
Projektes<br />
• Vertretung des Projekts in Fachgremien<br />
4.2. <strong>Schule</strong><br />
• Durchführung des Projekts<br />
• Einbindung der Erfahrungen <strong>und</strong> des<br />
Wissens aus der Praxis in den Unterricht<br />
• Angebot von Reflexionsmöglichkeiten<br />
für SchülerInnen<br />
• Ansprechpartner bei Problemen <strong>und</strong><br />
Fragen der SchülerInnen<br />
• Weiterentwicklung des Projekts<br />
Gr<strong>und</strong>satz: Service-Learning ist ein<br />
Projekt der <strong>Schule</strong>!<br />
Das Freiwilligenzentrum unterstützt<br />
diese beim Aufbau,<br />
der Durchführung <strong>und</strong><br />
Nachbereitung des Projekts!<br />
66<br />
AG<br />
Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport im<br />
schulischen Ganztag – Bürgerengagement<br />
des Sports<br />
<strong>und</strong> im Sport<br />
Andreas Schmid<br />
<strong>Baden</strong>-Württembergische Sportjugend,<br />
Kommission Jugendpolitik<br />
Moderator der AG<br />
Einführend in das Thema skizziert Herr<br />
Hempfer kurz den aktuellen Stand.<br />
Die Themenfelder:<br />
Anspruch an die Angebote der Jugendbegleiter<br />
seitens der <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> des Vereines<br />
Qualifizierung der Jugendbegleiter<br />
Honorierung der Jugendbegleiter<br />
Rahmenbedingungen seitens der Politik<br />
Er geht dabei insbesondere auf den gesamtgesellschaftlichen<br />
Bildungsauftrag<br />
auch an <strong>Schule</strong>n ein. Dabei stellt er verstärkt<br />
auch den Bildungsanspruch des<br />
organisierten Sports in <strong>Baden</strong>-<br />
Württemberg in den Vordergr<strong>und</strong>. Er verknüpft<br />
mit diesem Anspruch jedoch auch<br />
die Qualifizierung der Jugendbegleiter im<br />
Sport. Aus Sicht des Sports müssen die<br />
eingesetzten Ehrenamtlichen eine notwendige<br />
Mindestqualifizierung besitzen,<br />
dies kann in der momentanen Situation<br />
nur eine Trainer-/bzw. Übungsleiter Lizenz<br />
auf der ersten Lizenzebene des Landessportb<strong>und</strong>es<br />
sein.<br />
Diese sichert Kenntnisse im Bereich Pädagogik,<br />
sportfachliche Kompetenz <strong>und</strong><br />
sportmedizinischtrainingswissenschaftliche<br />
Hintergründe.<br />
Darauf aufbauend soll es in Kooperation<br />
mit dem Staatlichen Schulamt eine Qualifizierungsmaßnahme<br />
geben, um die<br />
schulspezifischen Faktoren hervor zu heben<br />
<strong>und</strong> dem Jugendbegleiter in diesem<br />
Bereich Handlungssicherheit zu geben.<br />
Dieser erste Themenblock führt zu einer<br />
intensiven Diskussion, bei der alle Teilnehmer<br />
der Meinung waren, dass der definierte<br />
Bildungsanspruch <strong>und</strong> die dafür<br />
notwendige Qualifizierung angemessen<br />
sei. Sehr kritisch wird der Sachverhalt diskutiert,<br />
dass das Land <strong>Baden</strong>-<br />
Württemberg auch Interessenten ohne