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Schule und Bürgergesellschaft - Landessportverband Baden ...

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Fachtagung <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürgergesellschaft</strong>, Mai 2006, Stuttgart<br />

setzen, ist wohl kaum denkbar <strong>und</strong><br />

kann auch nicht gewollt sein<br />

• <strong>Schule</strong> als „hybride Institution“ (A.<br />

Evers), welche die verschiedenen<br />

Komponenten integriert<br />

• Bildung unterliegt auch der staatlichen<br />

Verantwortung<br />

• Bejahung unternehmerischen Denkens<br />

• <strong>Schule</strong> als öffentlicher Ort im Gemeinwesen<br />

• zivilgesellschaftliche Sicht auf<br />

<strong>Schule</strong> (in Form der neuen Veröffentlichung<br />

der <strong>Schule</strong>) ist von Bedeutung<br />

Ist die <strong>Schule</strong> reif für diese Veränderungen?<br />

1. Gemeinwesen<br />

- Das Gemeinwesen muss eine<br />

neue Verantwortung übernehmen<br />

für <strong>Schule</strong> übernehmen: Wie es um<br />

die <strong>Schule</strong>n steht, geht alle Akteure<br />

im Gemeinwesen an.<br />

- Das Gemeinwesen muss begreifen,<br />

dass seine Akteure auch Interessenvertreter<br />

der <strong>Schule</strong> sind<br />

Es muss eine gemeinsame Verantwortung<br />

von <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Gemeinwesen geben.<br />

Ist das Gemeinwesen reif für Veränderungen?<br />

Ein Brückenbau ist möglich!<br />

Was brauchen wir?<br />

1. ein zivilgesellschaftliches Bild von<br />

<strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Gemeinwesen<br />

2. das Vermögen, mit Komplexität<br />

umgehen zu können<br />

• Lehrer müssen sich verändern,<br />

da die <strong>Schule</strong> öffentlich wird<br />

<strong>und</strong> nach außen dringt: Das<br />

muss man wollen<br />

• Unterschiedliche Professionen<br />

müssen zusammenwirken (Sozialarbeiter,<br />

Lehrer, Ehrenamtliche...)<br />

3. visionäre Bauherren <strong>und</strong> ArchitektInnen!<br />

• für die Raumplanung<br />

• für einen ganzheitlichen Ansatz<br />

• als Menschen, die mit vielen<br />

anderen im Dialog sind<br />

4. mutige Bauherren!<br />

91<br />

• Menschen, die handeln<br />

5. mitdenkende BauarbeiterInnen<br />

6. eine ermöglichende Bauaufsicht<br />

7. Kommunikationsräume/-orte<br />

• Wo können sich die Vertreter<br />

zusammensetzen? (Lehrer, Eltern,<br />

Kommunalvertreter)<br />

Fazit: Pioniere werden gebraucht!<br />

Teil 2 Fishbowl<br />

statements der einzelnen Diskutanten<br />

1. Agnes Christner (A.C.) :<br />

- man muss bei den Menschen die<br />

Sehnsucht nach der Brücke wecken<br />

- Anregungen bieten<br />

- Mut machen<br />

- Lust auf gemeinsame Verantwortung<br />

wecken<br />

- Kommunen sind in der Verantwortung<br />

(in unterschiedlichen Bereichen<br />

2. Jürgen Ripplinger (J.R.)<br />

- Lebenswelten verbinden<br />

- stabile F<strong>und</strong>amente schaffen<br />

- Wo sind die Kommunikationsräume?<br />

(nicht aneinander vorbeibauen!)<br />

- immer wieder miteinander verständigen<br />

3. Ulf von Quillfeldt (U.v.Q)<br />

- immer wieder ausprobieren <strong>und</strong><br />

experimentieren<br />

- immer wieder lernen (Brücken sind<br />

auch Großbaustellen)<br />

- Komplexität als Chance<br />

4. Klaus Maier (K.M.)<br />

- Leidensdruck <strong>und</strong> Sehnsüchte sind<br />

gute Entwicklungsmotoren<br />

- gemeinsame Visionen entwickeln<br />

- an bestehenden Interessen anknüpfen<br />

- Leidensdruck in Visionen verwandeln<br />

<strong>und</strong> diese dann umsetzen<br />

- kann es nicht auch ehrenamtliche Lehrer<br />

geben?<br />

- Kooperation von Vereinen <strong>und</strong> <strong>Schule</strong><br />

- Stadtteilkonferenz als ein möglicher<br />

Kommunikationsort an dem sich die<br />

unterschiedlichen Akteure treffen können<br />

(Beteiligung als wichtiger Faktor)<br />

5. Gebhard Hirth (G.H.)

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