Schule und Bürgergesellschaft - Landessportverband Baden ...
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Fachtagung <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürgergesellschaft</strong>, Mai 2006, Stuttgart<br />
- Individuelle Förderung von Schlüsselqualifikationen<br />
- Öffentliche Abschlussveranstaltung mit<br />
Zertifikatsübergabe<br />
ÖBO – Ökonomische Bildung - online<br />
Zielsetzung:<br />
- Verbesserung der ökonomischen Bildung<br />
an Gymnasien, damit spätere Entscheidungsträger<br />
über gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse<br />
wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />
verfügen<br />
- Unterstützung der landesweiten Einführung<br />
des Neigungsfaches „Wirtschaft“<br />
Zielgruppe:<br />
- angehende Gymnasiallehrer für das Neigungsfach<br />
„Wirtschaft“<br />
Umsetzung:<br />
- Gestaltung der Präsenzphasen des Kontaktstudiums<br />
„Ökonomie-Online“ im Rahmen<br />
der Lehrerfortbildung für das Neigungsfach<br />
„Wirtschaft“ mit Experten aus<br />
der betrieblichen Praxis<br />
SchuB – <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Betrieb<br />
Zielsetzung:<br />
- Angleichung der geforderten Leistungsstandards<br />
der Betriebe mit den Standards<br />
der Hauptschule unter Berücksichtigung<br />
regionaler <strong>und</strong> zeitlicher Rahmenbedingungen.<br />
Umsetzung:<br />
- Anforderungen der Betriebe in den Berufsfeldern<br />
der Metall- <strong>und</strong> Elektroindustrie<br />
im Auswahlverfahren <strong>und</strong> der Ausbildung<br />
feststellen<br />
- Leistungsprofile von Hauptschüler/innen<br />
in <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Betrieb feststellen<br />
- Hinweise zur Optimierung betrieblicher<br />
Einstellungsinstrumente gewinnen<br />
- Entwicklung von Unterrichtsmodulen für<br />
die Fächer Deutsch <strong>und</strong> Mathematik<br />
70<br />
Input<br />
Wirtschaft macht<br />
<strong>Schule</strong> in Rottenburg<br />
Beate Schulz<br />
Kanzlei<br />
Schulz&Partner<br />
Im Frühjahr 2005 haben erste Gespräche<br />
zu diesem Projekt zwischen der Stabsstelle<br />
des Bürgerschaftlichen Engagements<br />
der Stadt Rottenburg <strong>und</strong> mir als Mitarbeiterin<br />
von Schulz & Partner stattgef<strong>und</strong>en.<br />
Später kam ein Lehrer des Gymnasiums<br />
dazu, dieser unterrichtet das Neigungsfach<br />
Wirtschaft.<br />
Unsere Überlegungen habe dazu geführt,<br />
dass wir ein gemeinsames Schreiben der<br />
Initiatoren an mögliche interessierte Unternehmen<br />
der Stadt Rottenburg versendet<br />
haben. Unterzeichnet wurde dieses<br />
vom Oberbürgermeister der Stadt Rottenburg,<br />
einer Schulleiterin als Stellvertreterin<br />
für alle Gymnasien <strong>und</strong> mir als Vertreterin<br />
der Unternehmerseite.<br />
Mit ein paar anschließenden Telefonaten<br />
konnten wir eine interessierte Gruppe an<br />
Unternehmen mit ca. 10 Firmen, darunter<br />
auch die ortsansässigen Banken verzeichnen.<br />
Alle Unternehmen, die Schulleiterin<br />
<strong>und</strong> der Vertreter der Stadt Rottenburg<br />
haben sich dann zu weiteren Gesprächen<br />
getroffen, um die Vorgehensweise<br />
zu besprechen. Die Leitung der Gespräche<br />
<strong>und</strong> die Protokollführung lag in<br />
der Verantwortung des Vertreters der<br />
Stadt.<br />
Im Oktober 2005 wurde unser Projekt im<br />
Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung<br />
unter dem Titel „Bürgerschaftliches Engagement“<br />
einer R<strong>und</strong>e von ca. 200 Personen,<br />
darunter Lehrer, Vereinsvertreter,<br />
Unternehmen, Elternvertretern etc. vorgestellt.<br />
Danach wurde natürlich darüber in<br />
der Lokalpresse berichtet <strong>und</strong> die Projektgruppe<br />
hat eine zweiseitige Anzeige dazu<br />
veröffentlicht.<br />
Und bereits im Januar 2006 konnte der<br />
erste Unterricht in der <strong>Schule</strong> abgehalten<br />
werden.