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Schule und Bürgergesellschaft - Landessportverband Baden ...

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Fachtagung <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürgergesellschaft</strong>, Mai 2006, Stuttgart<br />

Welche Wirkung hat STARTklar bisher?<br />

Die offizielle Evaluation des Projekts wird<br />

derzeit durchgeführt, allerdings gibt es<br />

noch keine Ergebnisse in Zahlen, da der<br />

erste Durchgang erst nach diesem Schuljahr<br />

endet, aber<br />

- Schulleiter berichten über bessere<br />

Umgangsformen in der <strong>Schule</strong><br />

- Klassenlehrer berichten, dass sie beim<br />

Thema OiB entlastet werden<br />

- Schüler berichten, dass die Senior-<br />

Partner bei der Berufswahl wichtigere<br />

Partner sind als Eltern oder die Agentur<br />

für Arbeit<br />

- SeniorPartner berichten, dass ein<br />

Großteil der Schüler nach der Hauptschule<br />

eine Perspektive hat, die den<br />

jeweiligen Fähigkeiten <strong>und</strong> Wünschen<br />

entspricht<br />

- Betriebe berichten, dass es positiv ist,<br />

dass die Schüler begleitet werden.<br />

Input<br />

Das Interkulturelle Kinderhaus<br />

UlmIKU<br />

Andrea Göpel-Traub<br />

ein Projekt im<br />

Arbeitskreis Ausländische Kinder<br />

in Kooperation mit dem Evangelischen<br />

Migrationsdienst Ulm<br />

für alle Ulmer Kinder<br />

Jahresbericht 2005<br />

Träger: Arbeitkreis Ausländische<br />

Kinder e.V. (AAK e.V.)<br />

in Kooperation mit dem<br />

Evangelischen Migrationsdienst<br />

in Württemberg e.V.<br />

Leitung: Andrea Göpel-Traub ( Vorsitzende<br />

)<br />

Dieter Albert<br />

(Overhead)<br />

Johannes Jann<br />

(Hauptamtlicher Mitarbeiter)<br />

Anschrift: Frauenstraße 134,<br />

89073 Ulm<br />

Tel.: 0731-610198<br />

Email: iku-aak@arcor.de<br />

78<br />

Gefördert <strong>und</strong> unterstützt<br />

durch:<br />

Diakonie-Spendenfond,<br />

Stadt Ulm,<br />

Ulmer Bürgerstiftung, Aktion<br />

100.000/Ulmer helft<br />

Sponsoren, Spenden<br />

Der AAK e.V. wurde 1978 an der Volkshochschule<br />

Ulm gegründet <strong>und</strong> besteht<br />

seit 1981 als eigenständiger, eingetragener<br />

<strong>und</strong> gemeinnütziger Verein. Er betreut<br />

derzeit ca. 300 ausländische <strong>und</strong> ausgesiedelte<br />

Kinder im Vereinszentrum in der<br />

Frauenstraße 134 in Ulm als offener Treff<br />

sowie in neun Außenstellen verteilt im<br />

ganzen Stadtgebiet Ulm.<br />

Ziel <strong>und</strong> Zweck des AAK e.V. ist es, ausländischen<br />

<strong>und</strong> ausgesiedelten Kindern<br />

(Migranten) bei ihren vielfältigen Problemen<br />

zu helfen, ihre persönliche <strong>und</strong> soziale<br />

Entwicklung zu fördern <strong>und</strong> sie bei der<br />

Eingliederung in unsere Gesellschaft zu<br />

unterstützen.<br />

Mit dem Projekt „Interkulturelles Kinderhaus<br />

Ulm“, dessen Anfänge im Oktober<br />

1999 liegen, schaffte der AAK e.V. eine<br />

wichtige Ergänzung <strong>und</strong> Erweiterung der<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Integrationsarbeit in Ulm.<br />

Das Projekt fördert die schulische <strong>und</strong><br />

soziale Entwicklung der Kinder neben der<br />

Hausaufgabenhilfe zusätzlich <strong>und</strong> nachhaltig.<br />

Es ist zu einem festen Bestandteil<br />

der Arbeit des AAK geworden.<br />

Zielgruppe<br />

• Ausländische, ausgesiedelte <strong>und</strong><br />

Flüchtlingskinder im Alter von 6 –<br />

12 Jahren<br />

• Deutsche Kinder im Stadtteil Ulm-<br />

Ost <strong>und</strong> Innenstadt Ulm<br />

Notwendigkeit des Projektes:<br />

• Überrepräsentativer Anteil von Migrantenkindern<br />

an Haupt- <strong>und</strong> Förderschulen<br />

im Gegensatz zu weiterführenden<br />

<strong>Schule</strong>n <strong>und</strong> im Ausbildungsbereich<br />

• In Gr<strong>und</strong>schulen nicht kompensierbare<br />

Sprachdefizite. Folge:<br />

Kinder verlieren auch in anderen

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