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Schule und Bürgergesellschaft - Landessportverband Baden ...

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Fachtagung <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Bürgergesellschaft</strong>, Mai 2006, Stuttgart<br />

Überzeugung erreichen, gender difference<br />

realisieren<br />

• Nahumfeld analysieren: Wo wird soziale<br />

Arbeit geleistet, Akteure, Klienten,<br />

Zielsetzungen?<br />

• Versorgungs- oder Handlungsdefizite<br />

im Umfeld?<br />

• Wie könnte ein möglicher Beitrag<br />

von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern dieser<br />

Klasse dazu aussehen?<br />

• Ressourcenanalyse: Wer/welche<br />

Teams können welche Aufgaben<br />

übernehmen<br />

• Welche Ziele können mit diesen Projekten<br />

vermutlich erreicht werden?<br />

• Lernorte festlegen <strong>und</strong> akquirieren:<br />

Bürgermeisterämter/Stadtverwaltung,<br />

soziale Einrichtungen,<br />

Anbieter von soz. Dienstleistungen,<br />

etc.<br />

Es folgt das inhaltliche Input der AG.<br />

Input „Sich-Engagieren-Lernen“<br />

Das Service-Learning-Projekt des<br />

Freiwilligen Zentrums Augsburg<br />

Claudia Spengler<br />

Freiwilligenzentrum Augsburg<br />

1. „Sich-Engagieren-Lernen“: Das Service-Learning-Projekt<br />

des Freiwilligen<br />

Zentrums Augsburg<br />

Vorstellung des Projektes:<br />

• Zur Zeit läuft die zweite R<strong>und</strong>es des<br />

Projekts an der Kapellen-Hauptschule<br />

• 40 Schüler engagieren sich in 17<br />

Einsatzstellen für zwei St<strong>und</strong>en die<br />

Woche<br />

• Begleitet werden die Schüler von 8<br />

Mentoren (s. 3.)<br />

• Wissen <strong>und</strong> Erfahrungen aus den<br />

Einsatzstellen werden im Unterricht<br />

aufgearbeitet <strong>und</strong> thematisiert<br />

Projektgruppe = Steuerungsgruppe<br />

Mitglieder: Lehrer <strong>und</strong> Direktorat<br />

Freiwilligenzentrum<br />

Vertreter der Mentoren<br />

Vertreter der Schüler<br />

2. Projektinitiierung: Der Start eines<br />

Service-Learning-Projekts<br />

65<br />

2.1. Das Freiwilligenzentrum als Projektinitiator<br />

• Ausgangslage: Augsburg wurde von<br />

Freudenbergstiftung gefördert<br />

• Folgende Vorüberlegungen wurden<br />

angestellt:<br />

Wo starten wir?<br />

Was machen wir?<br />

• FWZ Augsburg ist an <strong>Schule</strong> herangetreten<br />

<strong>und</strong> hat Projekt vorgestellt<br />

• <strong>Schule</strong> hat sich für das Projekt entschieden<br />

Fazit: Dadurch, dass das FWZ das Projekt<br />

an die <strong>Schule</strong> herangetragen hat, sieht die<br />

<strong>Schule</strong> das FWZ al Projektverantwortlichen.<br />

Das FWZ plant jedoch die Verselbständigung<br />

des Projekts <strong>und</strong> sieht sich vor<br />

allem als Unterstützer der <strong>Schule</strong>.<br />

Folge: Spannungen, Kommunikationsprobleme,<br />

Verständigungsschwierigkeiten<br />

2.2. „Tips <strong>und</strong> Tricks“ für den Projektstart<br />

Ausgangsfragen: - Welcher Stadtteil<br />

- Welche Schulart?<br />

- Welches Alter?<br />

- Welche <strong>Schule</strong>?<br />

Wenn diese Fragen geklärt sind, kann<br />

eine Projektidee entwickelt werden. Entscheidend<br />

ist dabei, dass die <strong>Schule</strong> so<br />

weit wie möglich in die Planung <strong>und</strong> Ausgestaltung<br />

des Projekts mit einbezogen<br />

wird!<br />

3. Das Mentorenmodell<br />

3.1. Begriffsdefinition<br />

Mentoren sind Freiwillige, die die SchülerInnen<br />

bei ihren Einsätzen unterstützen<br />

<strong>und</strong> begleiten. Sie stehen den SchülerInnen<br />

bei Fragen <strong>und</strong> Problemen zur Seite.<br />

3.2. Gewinnung von Mentoren<br />

• Freiwillige aus dem Pool des FW<br />

• Elternbeiratsmitglieder<br />

• Eltern<br />

• Engagierte Bürger aus dem Stadtteil<br />

(Werbung über Zeitung z.B.)<br />

• Fre<strong>und</strong>e, Bekannte<br />

3.3. Ausbildung <strong>und</strong> Begleitung<br />

Einführungskurs<br />

Regelmäßige Mentorentreffen

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