24.01.2013 Aufrufe

Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 106 <strong>St<strong>an</strong>dortkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>Sportboothäfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Küste Mecklenburg-Vorpommerns<br />

Seeseitige Erreichbarkeit<br />

Die seeseitige Erreichbarkeit des Reviers fällt in Anlehnung <strong>an</strong> die vorgenommene Dreiteilung<br />

sehr unterschiedlich aus. Während die Häfen <strong>an</strong> <strong>der</strong> nördlichen bis östlichen Außenküste<br />

alternativ aus allen Richtungen <strong>an</strong>zufahren sind, ist die wasserseitige Erreichbarkeit des<br />

Binnenbereichs weitaus komplizierter. Angesteuert werden k<strong>an</strong>n das Revier entwe<strong>der</strong> von<br />

Norden her über das Hiddensee-Fahrwasser aus Richtung Libben, o<strong>der</strong> aus Richtung Darßer<br />

Ort kommend über die Barhöfter Rinne zwischen <strong>der</strong> Südspitze Hiddensees und Bock<br />

sowie vom Grabower Bodden aus zwischen Bock und Festl<strong>an</strong>d. Aufgrund <strong>der</strong> vielen Fahrwasserbeschränkungen<br />

und <strong>der</strong> daraus resultierenden Umwege, die zurückgelegt werden<br />

müssen, ist die West<strong>an</strong>steuerung des Reviers jedoch lei<strong>der</strong> sehr kompliziert.<br />

Die südlichen Alternativen sind die Ansteuerung aus Richtung Greifswal<strong>der</strong> Bodden über den<br />

Strelasund durch Querung des Rügendammes bzw. <strong>der</strong> Ziegelgrabenbrücke o<strong>der</strong> entl<strong>an</strong>g<br />

<strong>der</strong> östlichen Außenküste.<br />

Die Wassertiefe im Revier schw<strong>an</strong>kt sehr stark. Abgesehen von den Außenküstenabschnitten<br />

stellt lediglich <strong>der</strong> Große Jasmun<strong>der</strong> Bodden mit einer durchschnittlichen Wassertiefe<br />

von 4-7 m eine <strong>für</strong> Kielyachten komplett nutzbare ausgedehnte Wasserfläche des Reviers<br />

dar. Alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Boddenabschnitte, von kleinen Ausnahmen im Schapro<strong>der</strong>- und Wieker<br />

Bodden sowie <strong>der</strong> Prohner Wiek abgesehen, weisen zu wechselhafte Tiefenverhältnisse auf,<br />

um sie außerhalb des Fahrwassers mit Kielbooten befahren zu können. Lediglich Jollen und<br />

Kielschwerter können fast im gesamten Binnenrevier ungehin<strong>der</strong>t navigieren.<br />

Ein zusätzliches Hin<strong>der</strong>nis im Revier stellen die vielen Schutzzonen dar, in denen feste Befahrensregelungen<br />

beachtet werden müssen. Die nachfolgende Tabelle 49 führt alle Hafenst<strong>an</strong>dorte<br />

auf, <strong>der</strong>en seeseitige Zufahrt von geschützten Bereichen gesäumt ist. Siehe zusätzlich<br />

auch folgende Abbildung 16.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!