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Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

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Schlussbericht Seite 109<br />

Sicherheit<br />

Mit Beeinträchtigungen <strong>der</strong> Sicherheit auf dem Territorium des Segelreviers muss insbeson<strong>der</strong>e<br />

im Bereich zwischen dem Gellen im Süden sowie dem Libben im Norden infolge zum<br />

Teil starker Strömungen gerechnet werden. Gleiches gilt <strong>für</strong> den Einfahrtsbereich in Richtung<br />

Jasmun<strong>der</strong> Bodden zwischen <strong>der</strong> Rassower Bucht und dem Breetzer Bodden.<br />

Untiefen gibt es im gesamten Binnenbereich des Reviers, so dass sich Segelyachten <strong>an</strong>s<br />

Fahrwasser halten sollten. Beson<strong>der</strong>s gefährliche Stellen sind sowohl im Wieker und Breeger<br />

Bodden als auch südlich des Libben zu finden.<br />

Der Sicherheitsaspekt eines Hafens definiert sich in erster Linie über seine Ansteuerung. Ein<br />

sicherer Hafen sollte unter allen Witterungsbedingungen, zu je<strong>der</strong> Tages- und Nachtzeit ohne<br />

Probleme auch durch Revierunkundige <strong>an</strong>gelaufen werden können.<br />

Eine nächtliche Ansteuerung in die Häfen des Reviers empfiehlt sich infolge <strong>der</strong> vielen<br />

Flachwasserbereiche und Befahrensrestriktionen jedoch nur <strong>an</strong> St<strong>an</strong>dorten mit guter Befeuerung<br />

ohne Fahrwasserbeschränkung und weniger tückischen Winden. Eine solche ist lediglich<br />

in Stralsund vorh<strong>an</strong>den. Alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Häfen sollten aufgrund <strong>der</strong> problematischen Tiefenverhältnisse,<br />

<strong>der</strong> engen, oft unbefeuerten Fahrwasser sowie infolge offizieller Befahrensbeschränkungen<br />

von Revierunkundigen bei Dunkelheit nicht <strong>an</strong>gelaufen werden.<br />

Die Liegeplatzbedingungen in den Häfen des Reviers sind überwiegend gut, wenn auch nicht<br />

<strong>an</strong> allen St<strong>an</strong>dorten gleichwertig. Insbeson<strong>der</strong>e wegen des recht starken Fähr- und Berufsschifffahrtsverkehrs<br />

ist <strong>an</strong> einigen St<strong>an</strong>dorten mit Schwellsituationen zu rechnen - so bspw.<br />

in Stralsund, Schaprode, Kloster o<strong>der</strong> Sassnitz. Letzterer Hafen ist trotz seiner guten Netzlage<br />

in seinem <strong>der</strong>zeitigen Zust<strong>an</strong>d ohnehin wenig attraktiv.

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