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Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

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Seite XIV <strong>St<strong>an</strong>dortkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>Sportboothäfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Küste Mecklenburg-Vorpommerns<br />

Die netzbezogene Darstellung ist Grundlage <strong>der</strong> Bewertung von Pl<strong>an</strong>ungen im Hinblick auf<br />

ihre Eignung als Lückenschluss. Sofern in einem Revier keine Pl<strong>an</strong>ung den netzbezogenen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen genügt, werden ergänzende Empfehlungen ausgesprochen.<br />

Für viele St<strong>an</strong>dorte gibt es aufgrund <strong>der</strong> Nähe zu weiteren attraktiven St<strong>an</strong>dorten gleichwertige<br />

o<strong>der</strong> nur geringfügig schlechtere Alternativen (Bsp. Zinnowitz, Koserow o<strong>der</strong> Zingst und<br />

Prerow). Wenn die Lücke zwischen zwei Häfen die 30 sm-Grenze überschreitet, ist es<br />

grundsätzlich auch sinnvoll, zwei Netzlückenschlussst<strong>an</strong>dorte auszuweisen.<br />

Mit den vorgeschlagenen St<strong>an</strong>dorten wären fast alle heute noch bestehenden Lücken im Hafennetz<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Küste auf unter 20 sm reduziert. Die nautische Sicherheit sowie Attraktivität<br />

des gesamten Segelreviers wären deutlich verbessert. Beson<strong>der</strong>s wichtige und gleichermaßen<br />

l<strong>an</strong>dseitig attraktive St<strong>an</strong>dorte sind das Ostseebad Boltenhagen, die Ostseebä<strong>der</strong> Zingst<br />

sowie Wustrow auf dem Darß, das Ostseebad Göhren auf Rügen sowie die Ostseebä<strong>der</strong><br />

Zinnowitz, Heringsdorf bzw. B<strong>an</strong>sin.<br />

Da sich ein Hafennetz nicht nur durch seine Dichte, son<strong>der</strong>n auch durch seine Vielfalt auszeichnet,<br />

sind <strong>an</strong> einigen Stellen im Netz auch zusätzliche Häfen sinnvoll (insbeson<strong>der</strong>e wo<br />

die seeseitige Entfernung zum nächsten Hafen 10sm noch überschreitet). Solche Ergänzungshäfen<br />

sollen sich gut ins Hafennetz einfügen und attraktive Revierabschnitte besser<br />

erschließen. In erster Linie betrifft dies St<strong>an</strong>dorte, die herausragende Qualitäten aufweisen<br />

(hohe l<strong>an</strong>dseitige touristische Attraktivität o<strong>der</strong> sehr gute l<strong>an</strong>dseitige Erreichbarkeit), ohne<br />

naturschutzfachlichen Ansprüchen grundsätzlich zuwi<strong>der</strong>zulaufen. Insbeson<strong>der</strong>e zu nennen<br />

sind in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g St<strong>an</strong>dorte auf Rügen (Binz) und dem Darß (Prerow) sowie<br />

die Ostseebä<strong>der</strong> entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Usedomer Außenküste (Koserow, Karlshagen, Trassenheide,<br />

B<strong>an</strong>sin).<br />

Alle Bewertungen und Empfehlungen berücksichtigen die oben beschriebenen Prioritäten,<br />

ohne aber auf diese beschränkt zu sein.

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