Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen
Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen
Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Schlussbericht Seite 53<br />
5. BESTAND AN SPORTBOOTHÄFEN IN MECKLENBURG-<br />
VORPOMMERN<br />
Die Best<strong>an</strong>dsaufnahme stützt sich neben vielen Informationen aus Hafenh<strong>an</strong>dbüchern, Seekarten,<br />
Internetportalen etc. vor allem auf persönliche Gespräche vor Ort. So wurden sämtliche<br />
Häfen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Küste besucht und mit Ver<strong>an</strong>twortlichen, Hafenmeistern, Betreibern etc.<br />
gesprochen. Damit ist die Vollständigkeit und Aktualität <strong>der</strong> Informationen gewährleistet. Die<br />
Best<strong>an</strong>dsaufnahme wurde im Sommer 2003 begonnen und im Februar 2004 abgeschlossen.<br />
Lediglich im Bereich <strong>der</strong> netzergänzenden Häfen <strong>der</strong> Kategorie D k<strong>an</strong>n kein Anspruch auf<br />
Vollständigkeit <strong>der</strong> Daten erhoben werden. Die Grenze zwischen Hafen und Nichthafen ist<br />
hier schwer definierbar. Viele von diesen Anlagen sind illegal und werden ohne Betriebserlaubnis<br />
geduldet. Hinzu kommen etliche illegale Bootslieger in Schilfbereichen. Aufgenommen<br />
wurden schließlich nur solche, die von den Gemeinden <strong>an</strong>gegeben wurden. Bojen und<br />
Dalbenliegeplätze außerhalb von Häfen wurden nicht erhoben.<br />
Da diese Wassersport<strong>an</strong>lagen jedoch ausschließlich als Liegeplatz <strong>für</strong> sehr kleine Boote<br />
(z.T. Ru<strong>der</strong>boote) <strong>der</strong> lokalen Bevölkerung fungieren und mit allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Häfen <strong>der</strong> Kategorie<br />
A-C nicht vergleichbar sind, wird im Rahmen dieses Konzeptes immer eine strikte<br />
Trennung zwischen flachen Häfen (Kategorie D – Wassertiefe < 1,80 m) und solchen <strong>für</strong><br />
größere Sportboote und relev<strong>an</strong>ten „tiefen“ Häfen (Kategorie A-C – Wassertiefe > 1,80 m)<br />
vorgenommen.<br />
Mecklenburg-Vorpommern bietet eines <strong>der</strong> ausgedehntesten und abwechslungsreichsten<br />
Segelreviere <strong>an</strong> <strong>der</strong> gesamten Ostseeküste. Basierend auf dem alten <strong>St<strong>an</strong>dortkonzept</strong> ist die<br />
Reviereinteilung aufgrund ihres guten seglerischen Ansatzes beibehalten worden. Folgende<br />
Teilreviere sind demnach zu nennen:<br />
Revier I: Wismarbucht-Rostock-Warnemünde<br />
Revier II: Fischl<strong>an</strong>d-Darß-Zingst<br />
Revier III: Nördliches und östliches Rügen-Hiddensee-nördlicher Strelasund<br />
Revier IV: Südlicher Strelasund und Greifswal<strong>der</strong> Bodden<br />
Revier V: Achterwasser-Peenestrom<br />
Revier VI: Stettiner Haff (auf deutscher Seite: Kleines Haff)<br />
Der folgenden Abbildung 4 ist die räumliche Abgrenzung <strong>der</strong> Reviere zu entnehmen.