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Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

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Schlussbericht Seite 31<br />

Tabelle 17: Auslastung <strong>der</strong> Häfen in Dänemark, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />

mit Gastliegern in 2003<br />

Region Liegeplätze Bootsübernachtungen<br />

insgesamt<br />

(J<strong>an</strong>uar-<br />

Dezember)<br />

Bootsübernachtungen<br />

pro Jahr<br />

und Liegeplatz (J<strong>an</strong>uar<br />

bis Dezember)<br />

Auslastung mit<br />

Gastliegern im<br />

Sommer *<br />

Seel<strong>an</strong>d 16.337 260.872 15<br />

(Juni bis August)<br />

15%<br />

Storström 5.068 174.234 34 32%<br />

Bornholm 1.453 52.417 36 34%<br />

Fünen 7.389 416.130 56 53%<br />

Süd-Jütl<strong>an</strong>d 6.601 444.500 67 64%<br />

Nord-Jütl<strong>an</strong>d 9.234 218.578 23 22%<br />

Summe Dänemark 46.082 1.566.731 33 32%<br />

Schleswig-Holstein östlich<br />

6.800 207.469 31<br />

Fehmarnsundbrücke<br />

29%<br />

Schleswig-Holstein westlich<br />

13.800 401.772 29<br />

Fehmarnsundbrücke<br />

27%<br />

Summe Schleswig-Holstein 20.600 609.242 30 28%<br />

Wismarbucht - Rostock –<br />

2.969 81.000 27<br />

Warnemünde<br />

26%<br />

Fischl<strong>an</strong>d-Darß-Zingst (hier<br />

100 4.000 40<br />

nur Nothafen Darßer Ort)<br />

38%<br />

Nördliches und östliches Rügen<br />

- Hiddensee - nördlicher<br />

2.786 72.436 26<br />

Strelasund<br />

25%<br />

Südlicher Strelasund –<br />

2.960 103.600 35<br />

Greifswal<strong>der</strong> Bodden<br />

33%<br />

Achterwasser – Peenestrom 2.265 45.300 20 19%<br />

Stettiner Haff 1.350 27.000 20 19%<br />

Summe Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

12.430 333.336 26 25%<br />

Quelle: Hafenbefragung von PLANCO; dänische Statistiken; eigene Schätzungen und Berechnungen; Interreg-<br />

Projekte SuPortNet I und II, Angaben <strong>der</strong> Tourismusverbände, sowie Dänisches Fremdenverkehrsamt<br />

zu den Hafenstatistiken in Dänemark, versch. Hafenh<strong>an</strong>dbücher sowie eine Datenerhebung über <strong>Sportboothäfen</strong><br />

in Schleswig-Holstein <strong>der</strong> Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein; persönliche Gespräche in<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Etwa 80-85% <strong>der</strong> Bootsübernachtungen finden in den drei Sommermonaten statt.<br />

Dänemark liegt mit 1,5 Millionen Bootsübernachtungen pro Jahr (ohne Dauerlieger) deutlich<br />

vor Mecklenburg-Vorpommern (333.000) und Schleswig-Holstein (609.000) und weist in <strong>der</strong><br />

Summe 50 % mehr Bootsübernachtungen als die deutsche Ostseeküste auf.<br />

Die Auslastung im Sommer (Juni-August) mit Gastliegern ist in den dänischen Häfen höher<br />

als in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein (30% gegenüber 28 % bzw. 25%).<br />

Insbeson<strong>der</strong>e in den meistfrequentierten Regionen <strong>der</strong> 'dänischen Südsee', die die wesentliche<br />

Konkurrenz <strong>für</strong> Mecklenburg-Vorpommern darstellt, ist die Auslastung mit Gastliegern<br />

mit bis zu 60% deutlich höher als in deutschen Häfen. Hier kommt es in den Sommerspitzen<br />

(Hauptwochenenden) häufig zu einer weit über 100%-igen Auslastung durch das Liegen 'in

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