Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen
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Schlussbericht Seite 129<br />
• Ostseebä<strong>der</strong> in Baabe, Sellin, Thiessow, Göhren und Lubmin mit u.a. einmaliger Bä<strong>der</strong>architektur<br />
und hervorragenden Bademöglichkeiten,<br />
• staatlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nte Erholungsorte in Putbus (Badhaus und klassizistische Stadt<strong>an</strong>lage)<br />
und auf <strong>der</strong> Halbinsel Mönchgut in Gager/Groß Zicker,<br />
• Fahrt mit <strong>der</strong> Schmalspurbahn Rasen<strong>der</strong> Rol<strong>an</strong>d ab Lauterbach, Baabe o<strong>der</strong> Sellin in<br />
Richtung Binz,<br />
• Jagdschloss Gr<strong>an</strong>itz, Insel Vilm.<br />
5.5.4 Ausstattungsbezogene Bewertung<br />
Die Ausstattung <strong>der</strong> Häfen im Revier fällt nach wie vor äußerst unterschiedlich aus. Während<br />
die Basishäfen in Greifswald (insbeson<strong>der</strong>e im Yachtzentrum Schmidt), Lauterbach (Marina)<br />
sowie Neuhof (Marina) durchweg vorzüglich technisch sowie s<strong>an</strong>itär ausgestattet sind, gibt<br />
es zahlreiche <strong>an</strong><strong>der</strong>e St<strong>an</strong>dorte im Revier von eher unterdurchschnittlicher Ausstattung.<br />
Große Defizite lassen sich vor allem noch auf <strong>der</strong> Rügener Seite zwischen Lauterbach und<br />
Gustow sowie zwischen Neuhof und Greifswald (außer Stahlbrode) feststellen.<br />
Einen guten St<strong>an</strong>dard insbeson<strong>der</strong>e <strong>für</strong> Gastsegler bieten neben den bereits gen<strong>an</strong>nten Basishäfen<br />
auch die Wassersport<strong>an</strong>lagen auf <strong>der</strong> Halbinsel Mönchgut in Gager und Thiessow<br />
sowie die Häfen in Stahlbrode, Stralsund Dänholm Süd und Greifswald Wieck. Letzterer verfügt<br />
zudem über eine Schiffsbet<strong>an</strong>kungs<strong>an</strong>lage <strong>für</strong> Dieselkraftstoff, die auch in fast allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Greifswal<strong>der</strong> Häfen (nicht im Museumshafen), in Stahlbrode, <strong>der</strong> Marina Neuhof (hier<br />
zudem Benzin) sowie im Lauterbacher Hafen zur Verfügung steht.<br />
Der <strong>für</strong> die Nutzergruppen <strong>der</strong> Gast- und Dauerlieger gleichermaßen attraktivste St<strong>an</strong>dort im<br />
Revier ist die Marina Lauterbach, weil sie die beste Kombination aus hochqualitativer technischer<br />
und s<strong>an</strong>itärer Ausstattung sowie sonstiger l<strong>an</strong>dseitiger Versorgung bietet.<br />
Große Defizite lassen sich auch in diesem Revier bei umwelttechnischen St<strong>an</strong>dards (Fäkalienabsaug<strong>an</strong>lagen)<br />
sowie im Bereich <strong>der</strong> überdachten Winterlagerung von Booten feststellen.<br />
Selbst einige Etappen- und Basishäfen im Revier haben hier noch Nachholbedarf, wobei<br />
letztere Anfor<strong>der</strong>ung in reinen Gasthäfen eher von zweitr<strong>an</strong>giger Bedeutung ist.