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Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

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Schlussbericht Seite 59<br />

Tabelle 26: Verteilung <strong>der</strong> Liegeplatzkapazitäten <strong>der</strong> <strong>Sportboothäfen</strong> (kategorisiert)<br />

auf die Segelreviere Mecklenburg-Vorpommerns<br />

Kategorie<br />

Revier<br />

Wismarbucht-Rostock-<br />

Warnemünde<br />

A B A + B C D E GESAMT<br />

314 185 650 1.036 784 0 2.969<br />

Fischl<strong>an</strong>d-Darß-Zingst 0 185 0 673 1.278 100 2.236<br />

Nördliches und östliches Rügen-<br />

Hiddensee-nördlicher Strelasund<br />

Südlicher Strelasund-<br />

Greifswal<strong>der</strong> Bodden<br />

831 0 293 979 683 0 2.786<br />

910 255 420 470 845 60 2.960<br />

Achterwasser-Peenestrom 0 0 499 838 928 0 2.265<br />

Stettiner Haff (Kleines Haff) 0 402 0 600 348 0 1.350<br />

GESAMT 2.055 1.027 1.862 4.596 4.866 160 14.566<br />

Quelle: PLANCO, eigene Zusammenstellung<br />

A = Etappenhafen <strong>für</strong> Küstensegler, B = Basishafen <strong>für</strong> überregionale Dauerlieger, C = Netzergänzen<strong>der</strong> Hafen<br />

<strong>für</strong> tiefe Bootstypen, D = Netzergänzen<strong>der</strong> Hafen <strong>für</strong> flache Bootstypen, E = Nothafen<br />

Knapp 14.000 Liegeplätze sind den Klassifikationen A-C sowie E zuzuordnen und können<br />

folglich von tiefgängigen Booten (>1,80 m) <strong>an</strong>gefahren werden. Rund 5.000 Liegeplätze sind<br />

lediglich <strong>für</strong> flache Boote geeignet.<br />

Beachtlich ist die im Vergleich zur Hafen<strong>an</strong>zahl recht große Menge <strong>an</strong> Liegeplätzen in den<br />

Kategorien A und B – Etappenhafen und Basishafen. Häfen dieser Kategorie sind häufig privatwirtschaftlich<br />

betrieben, was aus ökonomischen Gesichtspunkten nicht nur eine gehobene<br />

Ausstattung mit Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie technischen und <strong>an</strong><strong>der</strong>en Dienstleistungen<br />

son<strong>der</strong>n auch eine erhöhte Liegeplatzkapazität voraussetzt.<br />

Über das größte Liegeplatz<strong>an</strong>gebot in diesen beiden wichtigsten Hafenkategorien verfügt <strong>der</strong><br />

Greifswal<strong>der</strong> Bodden wobei auch hier <strong>an</strong>gemerkt werden muss, dass das westlichste <strong>der</strong><br />

Küstenreviere im Bundesl<strong>an</strong>d (Wismarbucht-Rostock-Warnemünde heute 1.149 LP) infolge<br />

<strong>der</strong> in Kürze fertig gestellten Marina Hohe Düne in Rostock (800 Liegeplätze) in Zukunft in<br />

dieser Kategorie die größten Kapazitäten aufweisen wird.<br />

Das Revier nördliches und östliches Rügen-Hiddensee-nördlicher Strelasund bietet ebenfalls<br />

deutlich über 1.000 Liegeplätze in Etappen- und Basishäfen. Diese können die überwiegend<br />

durch Binnencharakter gekennzeichneten restlichen Segelregionen nicht vorweisen.<br />

Das Revier Fischl<strong>an</strong>d-Darß-Zingst ist das einzige Segelrevier <strong>an</strong> <strong>der</strong> mecklenburgvorpommerschen<br />

Küste, dass eine größere Anzahl <strong>an</strong> Liegeplätzen in flachen Häfen (Hafenkategorie<br />

D

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