Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen
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Schlussbericht Seite 113<br />
Attraktivität des städtischen und touristischen Umfeldes<br />
Das Segelrevier nördliches und östliches Rügen-Hiddensee-nördlicher Strelasund hat sowohl<br />
l<strong>an</strong>dschaftlich als kulturell zahlreiche deutschl<strong>an</strong>dweit bek<strong>an</strong>nte Sehenswürdigkeiten zu<br />
bieten. Abgesehen von <strong>der</strong> H<strong>an</strong>sestadt Stralsund, die seit dem Jahr 2002 den Status des<br />
Weltkulturerbes genießt, liegen die interess<strong>an</strong>testen St<strong>an</strong>dorte und Regionen auf den Inselbereichen<br />
Rügens und Hiddensees. Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben sind neben <strong>der</strong> wohl attraktivsten<br />
Destination des Reviers – den Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund – die folgenden<br />
Highlights:<br />
• Seebad Insel Hiddensee,<br />
• Kap Arkona,<br />
• Seebad Breege,<br />
• Badestrände entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Schabe zwischen Glowe und Juliusruh,<br />
• staatlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nte Erholungsorte in Wiek, Sassnitz, Dr<strong>an</strong>ske und Glowe,<br />
• Naturbühne Ralswiek und Schloss Spyker.<br />
Fast alle gen<strong>an</strong>nten St<strong>an</strong>dorte können per Boot problemlos erreicht werden. Lediglich <strong>für</strong><br />
den Besuch <strong>der</strong> nördlichsten Spitze Rügens - dem Kap Arkona - ist m<strong>an</strong> auf den Bus <strong>an</strong>gewiesen.<br />
Neben diesen überregional bek<strong>an</strong>nten Touristenzielen verfügt das Revier zudem über viele<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e, vor allem l<strong>an</strong>dschaftlich sehr reizvolle, Bereiche. G<strong>an</strong>ze Areale von weitgehend noch<br />
unberührter Natur finden sich u.a. im Südosten Rügens im Bereich <strong>der</strong> Insel Umm<strong>an</strong>z sowie<br />
des Kubitzer Boddens. Ähnliches gilt <strong>für</strong> die Halbinsel Lebbin, dem Bug und die Halbinsel<br />
Wittow. Einzige Einschränkung ist jedoch, dass diese Geheimtipps häufig nur mit flachen<br />
Booten bzw. unter Berücksichtigung von Befahrensbeschränkungen <strong>an</strong>gefahren werden<br />
können und somit <strong>für</strong> Revierunkundige eher schwer zugänglich sind.<br />
5.4.4 Ausstattungsbezogene Bewertung<br />
Das Versorgungs- und Dienstleistungs<strong>an</strong>gebot <strong>der</strong> Häfen im Revier hat sich in den letzten<br />
Jahren deutlich verbessert, variiert zwischen den einzelnen St<strong>an</strong>dorten jedoch immer noch<br />
sehr stark. Dies betrifft nicht nur Wassersport<strong>an</strong>lagen verschiedener son<strong>der</strong>n auch gleicher<br />
Kategorisierung.<br />
S<strong>an</strong>ierte St<strong>an</strong>dorte finden sich in vielen Bereichen. Wie bereits eing<strong>an</strong>gs erwähnt wurde,<br />
steht vor allem dem Gastsegler in allen Teilrevieren eine gute Auswahl <strong>an</strong> attraktiven Wasserw<strong>an</strong><strong>der</strong>rastplätzen<br />
zur Verfügung. S<strong>an</strong>itär beson<strong>der</strong>s gut ausgestattete Etappenhäfen finden<br />
sich in Schaprode, Stralsund, Sassnitz sowie Glowe und Lohme. Alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Etappenhäfen<br />
verfügen über eine gute, jedoch nicht lückenlose Ausstattung im s<strong>an</strong>itären sowie technischen<br />
Bereich. An vielen St<strong>an</strong>dorten fehlen insbeson<strong>der</strong>e Waschmaschinen bzw. Schiffsbet<strong>an</strong>kungsmöglichkeiten.