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Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

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Seite 14 <strong>St<strong>an</strong>dortkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>Sportboothäfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Küste Mecklenburg-Vorpommerns<br />

Tabelle 8: Klassifizierung <strong>der</strong> Wassersport<strong>an</strong>lagen<br />

Klasse Name Kriterien<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Etappenhafen <strong>für</strong> Küstensegler<br />

Basishafen <strong>für</strong> überregionale<br />

Dauerlieger<br />

Netzergänzen<strong>der</strong> Hafen <strong>für</strong><br />

tiefe Bootstypen<br />

Netzergänzen<strong>der</strong> Hafen <strong>für</strong><br />

flache Bootstypen<br />

E Nothäfen<br />

• Lage <strong>an</strong> <strong>der</strong> Außenküste Mecklenburg-Vorpommerns o<strong>der</strong> innerhalb<br />

eines von <strong>der</strong> Außenküste gut zu erreichenden Reviers<br />

• Kurze seeseitige Revierfahrt<br />

• Wassertiefe > 1,80 m in Hafen und Zufahrt<br />

• Ausreichend Liegeplätze <strong>für</strong> Gäste<br />

• Großer Anteil Dauerlieger mit überregionalem Wohnort<br />

• Gute überregionale l<strong>an</strong>dseitige Erreichbarkeit<br />

• Wassertiefe > 1,80 m in Hafen und Zufahrt<br />

• Attraktiver Ausg<strong>an</strong>gspunkt <strong>für</strong> Segeltörns<br />

• Überdurchschnittlich gute technische und s<strong>an</strong>itäre Ausstattung<br />

• Ausreichend Liegeplätze <strong>für</strong> Dauerlieger<br />

• Hafen, <strong>der</strong> die Kriterien <strong>für</strong> A und B nicht vollständig erfüllt aber<br />

eine Wassertiefe von > 1,80 m in Hafen und Zufahrt aufweist.<br />

Ein solcher Hafen verbessert vor allem die Vielfalt des Reviers<br />

• Hafen, <strong>der</strong> die Kriterien von A , B und C nicht vollständig erfüllt,<br />

da er nur über eine Wassertiefe von < 1,80 m in Hafen und Zufahrt<br />

verfügt o<strong>der</strong> die Zufahrt durch ein niedriges seeseitiges<br />

Hin<strong>der</strong>nis stark eingeschränkt ist<br />

• Häfen, die nur im Notfall <strong>an</strong>gelaufen werden dürfen<br />

• Wassertiefe > 1,80 m in Hafen und Zufahrt<br />

Quelle: PLANCO, eigene Zusammenstellung<br />

Anmerkung: Die Einstufung <strong>der</strong> einzelnen Häfen in die Kategorien erfolgt in erster Linie mit Blick auf das Gesamthafennetz<br />

Mecklenburg-Vorpommerns. Im Einzelnen heißt das, dass primär die Funktion des Hafens <strong>für</strong> das<br />

Gesamtnetz und erst sekundär <strong>für</strong> den jeweiligen Revierabschnitt ausschlaggebend ist. Dies k<strong>an</strong>n unter Umständen<br />

d<strong>an</strong>n zu Missverständlichkeiten führen, wenn die Kapazitäts<strong>an</strong>gabe eines Hafens <strong>für</strong> die einzelnen Nutzergruppen,<br />

<strong>der</strong> Einstufung in die Klassifizierung scheinbar wi<strong>der</strong>spricht. So k<strong>an</strong>n ein Hafen mit dreiviertel Dauerliegeplätzen<br />

(<strong>für</strong> einheimische Wassersportler) und nur einem Drittel Gästeplätzen als Etappenhafen eingestuft<br />

werden. Dies liegt d<strong>an</strong>n dar<strong>an</strong>, dass im l<strong>an</strong>desweiten Hafennetz in erster Linie die Etappenfunktion zählt, obwohl<br />

die Zahl <strong>der</strong> Gastkapazität im Hafen im Vergleich zu fest vermieteten Plätzen im Verhältnis unterdurchschnittlich<br />

ist (Bsp. Greifswald Wieck).

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