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Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen

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Seite 116 <strong>St<strong>an</strong>dortkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>Sportboothäfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Küste Mecklenburg-Vorpommerns<br />

5.4.5 Vor- und Nachteile des Segelreviers<br />

Die größten Vorteile des Segelreviers nördliches und östliches Rügen-Hiddensee-nördlicher<br />

Strelasund sind:<br />

• Die große Vielfalt <strong>an</strong> sehr unterschiedlich strukturierten Revierabschnitten, die von <strong>der</strong><br />

reinen Außenküste über einen Überg<strong>an</strong>gsbereich (Strelasund-Nordspitze Hiddensee) bis<br />

hin zum klassischen Binnenrevier (Großer Jasmun<strong>der</strong> Bodden) reicht.<br />

• Die sehr hohe Attraktivität des l<strong>an</strong>dschaftlichen sowie städtischen Umfeldes.<br />

• Der Etappenhafen Citymarina Stralsund.<br />

• Die gut ausgebauten Gastliegerhäfen und / o<strong>der</strong> Dauerliegerhäfen <strong>für</strong> lokale / regionale<br />

Wassersportler entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Außenküste (Glowe und Lohme) auf <strong>der</strong> Insel Hiddensee<br />

(Schaprode, Neuendorf, Vitte L<strong>an</strong>ge Ort) sowie in den Binnenbereichen (Breege, Ralswiek<br />

und Wiek).<br />

• Die deutliche Verbesserung <strong>der</strong> l<strong>an</strong>dseitigen Erreichbarkeit in naher Zukunft.<br />

Den Vorteilen stehen folgende Defizite gegenüber:<br />

L<strong>an</strong>gfristige Defizite<br />

• Das große Naturschutzkonfliktpotential im Revier vor allem in den Bereichen zwischen<br />

Kubitzer Bodden-Vitter Bodden bis zum Großen Jasmun<strong>der</strong> Bodden.<br />

• Die erheblichen Sicherheitseinschränkungen im Abschnitt zwischen Stralsund und Libben<br />

infolge offizieller Befahrensbeschränkungen, schnell wechseln<strong>der</strong> Wassertiefen und<br />

Strömungen.<br />

Mittelfristige Defizite<br />

• Die ungleiche Verteilung <strong>der</strong> Häfen über das Revier und die daraus resultierenden großen<br />

seeseitigen Dist<strong>an</strong>zen zwischen und innerhalb <strong>der</strong> drei Teilbereiche insbeson<strong>der</strong>e<br />

entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> nördlichen bis östlichen Rügener Außenküste zwischen Hiddensee und Glowe<br />

sowie Sassnitz und Greifswal<strong>der</strong> Bodden.<br />

• Die gegenwärtig noch sehr problematische l<strong>an</strong>dseitige Erreichbarkeit v.a. <strong>der</strong> Inselhäfen.<br />

• Das Fehlen eines optimalen Basishafens <strong>für</strong> überregionale Dauerlieger.<br />

• Die baulichen und s<strong>an</strong>itären Zustände vieler Häfen.<br />

• Die Defizite in <strong>der</strong> nächtlichen Ansteuerung fast aller Häfen vor allem aber im Bereich <strong>der</strong><br />

Außenküste sowie des Vitter und Schapro<strong>der</strong> Boddens.<br />

• Die geringe Hafenvielfalt im Revierabschnitt zwischen Wittow und Ralswiek.

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