Standortkonzept für Sportboothäfen an der ... - IKZM-D Lernen
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Seite XVI <strong>St<strong>an</strong>dortkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>Sportboothäfen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Küste Mecklenburg-Vorpommerns<br />
Empfohlene Häfen / St<strong>an</strong>dorte <strong>für</strong> eine Netzlückenschließung<br />
Revier Empfohlene Lückenschließungen<br />
Wismarbucht-Rostock-Warnemünde<br />
Fischl<strong>an</strong>d-Darß-Zingst<br />
Nördliches und östliches Rügen-Hiddenseenördlicher<br />
Strelasund<br />
Außenhafen zwischen Boltenhagen und<br />
Kalkhorst<br />
Zusätzliche Liegeplätze<br />
100<br />
Tarnewitz 350<br />
Rerik Außenhafen 240<br />
Erhalt des Nothafens Darßer Ort** 0<br />
Außenhafen Wustrow* 150<br />
Außenhafen Zingst* 150<br />
Göhren 365<br />
Binz 180<br />
Dr<strong>an</strong>ske Außenhafen 350<br />
Außenhafen im Bereich Kap Arkona-<br />
Juliusruh*<br />
150<br />
Südlicher Strelasund-Greifswal<strong>der</strong> Bodden - -<br />
Achterwasser-Peenestrom-Außenküste Usedom<br />
Heringsdorf Yacht- und Gasthafen 340<br />
Außenhafen im Bereich Karlshagen -<br />
Zinnowitz-Koserow*<br />
Stettiner Haff - -<br />
Quelle: PLANCO, eigene Zusammenstellung<br />
* keine aktuellen Pl<strong>an</strong>ungen – Vorschläge des Gutachters<br />
** Erhalt des Nothafens Darßer Ort hat Priorität. K<strong>an</strong>n nur gleichwertig durch zwei Außenküstenhäfen westlich (Wustrow) und östlich (Zingst) des<br />
heutigen St<strong>an</strong>dortes ersetzt werden.<br />
Durch neue Häfen <strong>an</strong> den aufgeführten St<strong>an</strong>dorten würde sich die Netzdichte im gesamten<br />
Küstenbereich ebenso wie die Vielfalt und Attraktivität des Hafennetzes nachhaltig verbessern.<br />
4.4.2 Kapazitätserweiterung <strong>an</strong> Etappen- und Basishäfen (Typ A / B) – Priorität 2<br />
Neben den Netzlückenschlüssen muss die Liegeplatzkapazität im gesamten Segelrevier den<br />
steigenden Nutzerzahlen <strong>an</strong>gepasst werden. Vorr<strong>an</strong>gig wurden solche St<strong>an</strong>dorte berücksichtigt,<br />
die neben ihrer Etappenfunktion <strong>für</strong> Bootsgäste auch <strong>für</strong> überregionale Dauerlieger neue<br />
Liegeplatzkapazitäten bieten und in <strong>der</strong> Lage sind, <strong>für</strong> Mecklenburg-Vorpommern zusätzliche<br />
Bootstouristen <strong>an</strong>zuziehen.<br />
Dauerlieger sind die Basis <strong>für</strong> einen wirtschaftlichen Hafenbetrieb. Vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />
sich in naher Zukunft verbessernden l<strong>an</strong>dseitigen Erreichbarkeit besteht in diesem Segment<br />
in fast allen Revieren noch großes Zusatzpotenzial. Folgende St<strong>an</strong>dorte sind <strong>für</strong> eine Kapazitätserweiterung<br />
<strong>an</strong> Dauer- und Gastliegeplätzen beson<strong>der</strong>s geeignet:<br />
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