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Gönnert, G., Graßl, H., Kelletat, D., Kunz, H., Probst, B., von Storch, H ...

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GÖNNERT, G./ GRASSL, H./ KELLETAT, D./ KUNZ, H. / PROBST, B./ VON STORCH, H. / SÜNDERMANN, J.<br />

"Klimaänderung und Küstenschutz"<br />

Abb. 1: Ring aus Küstenschutzanlagen am Beispiel der Insel Norderney<br />

Im östlichen Teil vieler Inseln sind keine Küstenschutzanlagen vorhanden. Hier besitzen die naturschutzfachlichen<br />

Zielsetzungen der natürlichen Dynamik für den Nationalpark „Niedersächsisches<br />

Wattenmeer“ Priorität [6].<br />

Küstenschutz auf den Ostfriesischen Inseln ist eine Aufgabe des Landes Niedersachsen und wird<br />

durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz als unmittelbar<br />

dem Niedersächsischen Umweltministerium nachgeordnete Landesoberbehörde wahrgenommen.<br />

Ausnahmen hier<strong>von</strong> bilden die Bestandssicherung <strong>von</strong> Borkum und Wangerooge zum Schutz der<br />

Fahrwässer <strong>von</strong> Ems und Jade, die auf Grundlage des § 8(5) des Wasserstraßengesetzes (WaStrG) [10]<br />

in der Zuständigkeit des Bundes liegen. Tabelle 1 enthält einen Überblick über die auf den Ostfriesischen<br />

Inseln vorhandenen Küstenschutzanlagen.<br />

Insel Schutzdünen<br />

[km]*<br />

Deckwerke<br />

und Strand-<br />

mauern [km]<br />

Seebuhnen<br />

[Stck]<br />

Hauptdeiche<br />

[km]<br />

Lahnungen<br />

[lfd km Küstenlinie]<br />

Borkum 18,2 * 6,5** 35** 4,9<br />

Juist 18,4 1,4 7 5,4 3,0<br />

Norderney 12,1 4,7 32 10,0 2,9<br />

Baltrum 7,3 1,8 14 1,6<br />

Langeoog 20,3 - - 5,6 5,0<br />

Spiekeroog 10,5 1,8 14 1,6<br />

Wangerooge 11,4* 5,7** 23** 5,9 2,7<br />

* einschließlich der zugehörigen Sicherungswerke auf Borkum teilweise <strong>von</strong> der WSV erhalten<br />

** Deckwerke und Buhnen, die <strong>von</strong> der WSV des Bundes auf Grundlage <strong>von</strong> § 8 (5) WaStrG erhalten werden<br />

Tab. 1: Küstenschutzanlagen auf den Ostfriesischen Inseln<br />

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