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AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER DDR ZfK ...

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mit<br />

bestimmt.<br />

- 87 -<br />

П. ± = $ dß sin i+1 ß PI(cosß)exp(-j sinß 2 )<br />

Die phänomenologische Drehimpulsprojektionsmethode liefert folgende allgemeine<br />

Eigenschaften der Ergebnisse:<br />

1. Das Modell berechnet die Spektren relativ gut (siehe auch [3]). Die Übereinstimmung<br />

mit dem Experiment reicht durchschnittlich bis zu 1 %, Dabei bleibt<br />

sie für stark deformierte Kerne in vielen Fällen kleiner als 0.1 %, jedoch<br />

wird sie für die schwach deformierten Kerne bzw. für Kerne des Ubergangsgebietes<br />

größer (2 - 3 % durchschnittlich). Für backbending-Kerne läßt sich nur<br />

der untere Teil des Spektrums beschreiben [2].<br />

2. Der j-Parameter ergibt sich für stark deformierte Kerne im allgemeinen größer<br />

als 10. Demnach ist der nichtadiabatische Effekt in diesen Kernen schwach.<br />

Für die Kerne des Übergangsgebietes ist der j-i J arameter kleiner als 10.<br />

Kleine j-Werte bedeuten ein stark nichtadiabatisches Verhalten dieser Kerne<br />

bei hohen Spins, da j-Parameter ein Maß für die Änderung der inneren Zustände<br />

des Kerns sind.<br />

Die Abhängigkeit der Parameter j bzw. h,| von der Massenzahl A ist in den Abb. 1<br />

und 2 dargestellt. Es wurden zum Vergleich einige mikroskopische Rechnungen [3J<br />

dieser Parameter angegeben.<br />

Abb.<br />

Abhängigkeit des Parameters j von der<br />

Massenzahl. Durchgezogenen Linien entsprechen<br />

angepaßte Parameter, unterbrochene<br />

Linien wurden berechnet.<br />

L i t e r a t u r<br />

[1] Frauendorf, 3., Dissertation, TU Dresden, 1971<br />

[2] Thang, N.d. et al., Jahresbericht <strong>ZfK</strong>-262 (1973) 14-7<br />

[3] Thang, N.d., Dissertation, 1974<br />

Abhängigkeit ües Parameters Щ von<br />

der Massenzahl. Darstellung wie in<br />

Abb. 1

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