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AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER DDR ZfK ...

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L i t e r a t u r<br />

- 108 -<br />

[1] Pooley, D., Brit. J. Appl. Phys. r¿ (1966) 855<br />

[2] Vajsburd, D.I. et al., Dokl. Akad. Nauk SSSR 10 (i960 1171<br />

[3] Hughes, A.E. and D. Pooley, J. Phys. Os Solid. St. Phys. 4 (1971) 1963<br />

[4] Dexter, D.L., Phys. Rev. 101 (1956) 48<br />

[5] Götz, G. et al., wird veröffentlicht<br />

4.13. STÖCHIOMETRIEUNTERSUGHUNGEN AN GESPUTTERTEN SiO^-SCHICHTEN AUF GaAs<br />

R. Grötzschel und J. Pfeiffer 1 )<br />

Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf, Bereich 2<br />

Für passivierende Schutzschichten auf Halbleiter-Bauelementen ist Si02 geeignet.<br />

Auf AIII-BV-Halbleitern werden diese Schichten durch Sputtering aufgebracht. Dabei<br />

ist aus halbleiterphysikalischen Grü iden<br />

ein technologisches Verfahren zu suchen, das<br />

die normale SiO^-Stöchiometrie erbringt. Zur<br />

Oxydschichtdicke: ¿000 А<br />

Untersuchung der Stöchiometrie von gesputtei-<br />

o<br />

о<br />

с<br />

X<br />

J'2<br />

Q. E<br />

-Фол : ,60 °<br />

En : 135 MeV _<br />

1 Л F<br />

80 90 100 110 120 130 U0<br />

Kanalnummer<br />

Abb. 1<br />

Protonen-Rückstreuspektrum einer<br />

SiOx-belegten GaAs-Scheibe<br />

150<br />

ten SiO^-Schichten auf GaAs-Einkristallen<br />

wurde die in [1] beschriebene Rückstreumr.thode<br />

modifiziert angewandt. Wegen der relativ großen<br />

Schut,zschichtdicke von 0.4^um der zur Verfügung<br />

stehenden Proben und der höheren Ordnungszahlen<br />

des Grundmaterials wurden Protonen von<br />

1.35 MeV als Inzidenzteilchen gewählt und auf<br />

kanalisierten Einschuß verzichtet [2]. Die<br />

Rückstreuspektren wurden mit im <strong>ZfK</strong> hergestellten<br />

Detektoren aufgenommen, der Streuwinkel<br />

betrug dabei 160°. Aus den Spektren (Abb. 1),<br />

bei denen die vom Sauerstoff und vom Silizium<br />

gestreuten Protonen isolierte Peaks auf einem<br />

vom GaAs stammenden Kontinuum bilden, lassen<br />

sich die stöchiometrischen Verhältnisse durch<br />

Vergleich mit dem Rutherford-Querschnitt ermitteln.<br />

Bei den vier untersuchten Proben ergab<br />

sich ein beträchtlicher Sauerstoffüber-<br />

schuß. Der Wert für x lag im Mittel bei 4.0. Der relative Fehler beträgt 15 %•<br />

L i t e r a t u r<br />

fi] Bauer, Ch. et al., Jahresbericht <strong>ZfK</strong>-262 (1973) 156<br />

[2] Pfeiffer, J., Diplomarbeit, TU Dresden 1974<br />

A ) Diplomand der TU Dresden

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