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AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER DDR ZfK ...

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- 165 -<br />

Chungs (PU)-Register in der ASt mit fest verdrahteter Vorrangschaltung angeschlossen<br />

werden. An diesem Register sind bis zu 29 Unterbrechungsanforderungen<br />

zulässig, die nach Herkunft und Ursache unterschieden, jeweils ein Statuswort<br />

bilden. Im Statuswort sind codiert:<br />

- mit höchster Priorität Spannungsfehlerunterbrechung,<br />

- Standard-Fehlermeldung eines DE- oder DA-Gerätes,<br />

- Fü-Meldung aus dem zu steuernden Experiment.<br />

Mit dieser Ausstattung der ASt läßt sich folgende Gerätekonfiguration aufbauen:<br />

1. Anschluß von zwei Zählgeräten in den Betriebsarten<br />

- Steuerimg mit Initiation vom Rechner<br />

- Vorwahl- bzw. Uberlaufzähler mit PU-Register oder<br />

2. Anschluß von drei SI 1.2-FE für DA und DE oder<br />

3. Anschluß von Wortbildnern (bis zu 3) mit den Betriebsarten<br />

- Rechnersteuerung, d.h. zeitzyklische Abfrage<br />

'- Standardsignale B2 als PU-Meldung und<br />

Anschluß von drei SI 1.2-FE für DA.<br />

Im (p,n)-Experiment werden zwei standardisierte Zählgeräte ZG 4115 als Targetstrom-<br />

bzw. Meßzeitmonitor betrieben. Ein Zeitgeberbaustein mit nachfolgendem<br />

Untersetzerblock bildet eine Echtzeituhr und liefert Synchronimpulse an das FU-<br />

Register der ASt.<br />

Für die. Einbeziehung des Rechners in das Experiment wurden Programme erstellt,<br />

die folgende Aufgaben erfüllen:<br />

1. Entschlüsselung der im Statuswort enthaltenen Information über die FU-Anforderung<br />

von den an das PDT-Interface angeschlossenen FE,<br />

2. Verarbeitung von Standardimpulsén der Echtzeituhr (Impulsfolge: 1 Minute) und<br />

Ausdruck der Uhrzeit auf dem Blattschreiber,<br />

3. Ausg; э von Programm- und Statussignalen in die Interface-Peripherie über den<br />

Blattschreiber zur Veränderung des Funktionsablaufes einer FE (z.B. STOP,<br />

START, RULL... eines Zählgerätes),<br />

4. Übernahme des Zählerstandes eines 24 bit-Zählgerätes und Wandlung von BCD in<br />

Oktalcode,<br />

5. Ermitteln der Laufzeit von Programmen.<br />

Dieser Programm-Modul dient der Feststellung rechnerbedingter Totzeiten. Die<br />

Laufzeit einfacher Bedienprogramme von der Aktivierung bis zur Operationsausführung<br />

einer FE wurde zu 100/Us ermittelt.<br />

Im konkreten Meßablauf wird die Messung durch Setzen der Vorwahlschalter von den<br />

Monitorzählern gesteuert, indem die erreichte Monitorvorwahl über PU einen Abbruch<br />

der Analyse verursacht.<br />

L i t e r a t u r<br />

[1] Kloß, G. und W.. Meiling, Jahresbericht <strong>ZfK</strong>-243 (1972) 179<br />

[2] Kloß, G. und W. Meiling, <strong>ZfK</strong>-261 (1973) 13<br />

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