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AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER DDR ZfK ...

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- 82 -<br />

(97 Basiszustände, davon 21 Geisterzustände) lieferte dieses Näherungsverfabren<br />

die niedrigsten 10 Eigenwerte von H mit einer Genauigkeit von 0.005 MeV.<br />

Die berechneten Anregungsenergien stimmen in ^Be, '^B, ^B und nicht so gut<br />

Q Л O O ¿I<br />

mit den experimentellen Werten überein wie in Be, und N. Die größten<br />

Energiedifferenzen (Etb - EQ ) betragen etwa 3 MeV. Es fällt auf, daß dié Abweichungen<br />

für eine gegebene Massenzahl nahezu konstant sind.<br />

L i t e r a t u r<br />

[1] Jäger, H.U. et al., Nucl. Phys. A171 (1971) 16, 584;<br />

Kissener, H.R. et al., Nucl. Phys. A20? (1973) 78; A219 ('¡974) 601<br />

[2] Aswad, A. et al., Nucl. Phys. A208 (1973) 61<br />

3.13. MIKROBESCHREIBUNG <strong>DER</strong> ANHARMONIZITÄTEN DURCH TEILCHEN-VIBRATIONS-<br />

KOPPLUNG<br />

H. Reinhardt<br />

Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf, Bereich 2<br />

Die Particle Vibration Coupling (PVC) wird seit einiger Zeit zur Beschreibung<br />

der niederenergetischen Spektren von ungeraden sphärischen Kernen benutzt.<br />

Wie zuerst von Mottelson [1] dargelegt wurde, ist die PVC ein Basiskopplungseffekt,<br />

der in gg-Kernen zu Anharmonizitäten führt. In diesem Modell werden die<br />

Anharmonizitäten von nicht magischen Kernen untersucht. Ausgehend von einem<br />

Pairing+QQ-Hamiltonian, der zweckmäßigerweise in Bogoljubov-QT-Darstellung behandelt<br />

wird, also ^<br />

H = - xS • «.<br />

л<br />

wurde der kollektive Freiheitsgrad durch RPA eingeführt. Dabei erhält man den<br />

Kopplungshamiltonian<br />

H int = -yl^ C " ) / I ( c 2/U + °2/u )[ ïï ^ ^ « h - ^ x + +<br />

\ind der Kopplungskonstanten<br />

Y Y<br />

ib = ¿I 2I b > ^ u a v b + v aV'<br />

Y ib } = < a (( Y 2K b >(-a u b " v aV<br />

Л " X i! ^ •<br />

t<br />

Die nichtkollektiven Freiheitsgrade werden weiterhin in der QT-Basis behandelt,<br />

die allerdings zum kollektiven Phonon nicht orthogonal sind. Die übervollständige<br />

Basis führt zur Doppelberücksichtigung der WechselWirkungsprozesse, die bereits<br />

in der RPA enthalten sind. Diese können bei einer störungstheoretischen Basis<br />

von ausgeschlossen werden. Die grafische Störungstheorie bietet darüber hinaus<br />

den Vorteil, daß sie eine exakte Berücksichtigung des Pauli-i'rinzips „gestattet.

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