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AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER DDR ZfK ...

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- 147 -<br />

rigen Neutronenenergien gut getrennt. Im Spektrum des schwereren Kerns '"^Cd<br />

können die Niveaus infolge hoher Dichte nicht mehr getrennt werden.<br />

L i t e r a t u r<br />

[1] Pilz, ff. et al., <strong>ZfK</strong>-261 (1973) 97<br />

[2] Zunkel, J., Diplomarbeit, TU Dresden 1972<br />

[3] Streil, T., Diplomarbeit, TU Dresden 1974<br />

6.9. UNTERGRUND;* UND TARGETPROBLEME AN GEPULSTEN DD-NEUTROIŒNGEHERATOREN<br />

M. Mohamed, Th. Schweitzer und S. Unholzer!<br />

Technische Universität Dresden, Sektion Physik<br />

Die Einlagerung von Deuterium in Blenden und Wandung des Strahlführungs- und<br />

Pulsungssystems von DD-Neutronengeneratoren durch den streifenden Strahl verursacht<br />

einen merklichen Selbsttargeteffekt, der die Quellstärke der Targetreaktion<br />

übersteigen kann und dann die Untergrundproblematik sowie die Monitorierung<br />

des Neutronenstreuexperiments zur Messung von differentiellen elastischen<br />

und unelastischen Streuquerschnitten (siehe Beribht 1.4.) stark beeinflußt.<br />

с<br />

о<br />

s:<br />

_l L.<br />

_—¡ r<br />

о BF, -Zähler<br />

л Szinliltolionsdetektor<br />

J l i l i<br />

l i l i L.<br />

b)<br />

Nummer der Messung<br />

Abb. 1<br />

Monitorraten für ein zweifaches Monitorsystem,<br />

bestehend aus BF-j-Moni-<br />

ХЮ<br />

Unter Berücksichtigung der Meßzeit ist<br />

trotz dieser Quelle, die in erster Näherung<br />

als stationäre Quelle wirkt, durch<br />

systematische Auswertung der Monitorraten<br />

(siehe Abb! 1) eine zuverlässige Monitorierung<br />

durch BF^- und Szintillationsmonitor,<br />

die'mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

fehlerhafte Messungen zu erkennen und auszuschließen<br />

erlauben, möglich. (BF^-Monitor<br />

und Szintillationsmonitor dienen zur<br />

Kontrolle bei der absoluten Monitorierung,<br />

siehe [1],[2].)<br />

Der ebenfalls durch die stationäre Quelle<br />

hervorgerufene hohe Untergrund (niederenergetische<br />

Neutronen und Gammaereignisse)<br />

wird durch eine Teilchen-Diskrimination<br />

nach der Raumladungsmethode etwa um den<br />

Faktor 10 reduziert. Die zusätzliche Verwendung<br />

einer oberen Diskriminatorschwelle<br />

im Energiezweig bewirkt eine Verringerung<br />

des hochenergetischen Gamma-Untergrundes<br />

(E^>1.3 MeV) aus (n,n*^)- und (n,^-Prozessen<br />

um einen Faktor 2.<br />

tor und Szintillationsmonitor mit und D± B e g r e n 2 u û g der Betriebsdauer eines<br />

ohne Berücksichtigung der Meßzeiten ü ^<br />

dünnen Deuteriumtargets Gu-Ti-D 1 auf ca.<br />

0.7 mAh, bedingt durch die zunehmende Targetdicke (Verschiebung des Ladungsbchwerpunktes<br />

in tiefere Schichten) und die damit verbundene Vergrößerung der<br />

Neutronenenergieunschärfe, ist eine weitere Folge des Selbsttargeteffektes.

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