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AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER DDR ZfK ...

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- 65 -<br />

3.1. BESCHREIBUNG VON PHOl'O-NUKLEON-PHOZESSEN IM KONTINÜUM-SCHlXENMODELL<br />

MITTELS <strong>DER</strong> QUELLTERÏvîMETHODE<br />

J. Höhn<br />

Technische Universität; Dresden, Sektion Physik<br />

H.W. Barz und I. Rotter<br />

ZentralInstitut für iiernforschung Rossendorf, Bereich 2<br />

Photo-Nukleon-Reaktionen werden durch die Schrödinger-Gleichung -<br />

(H + HE - E) I if> = - Ну (1)<br />

beschrieben, wobei Я der Kernhamiltonian und Eg, der Hamiltonian des freien elektromagnetischen<br />

Feldes sind. Die Wechselwirkung H^ des quantisierten elektromagnetischen<br />

Feldes mit den Kernnukleonen induziert Kernanregungen. Dieser Term<br />

kann wegen üer vergleichsweise schwachen elektromagnetischen Wechselwirkung<br />

störungstheoretisch behandelt werden. Für Ivernanregungen oberhalb der ïmkleonenschwelle<br />

ist eine Beschreibung von Prozessen dieses Typs im Kontinuum-Schalenmodell<br />

möglich. Damit erhält man für die Gesamtlösung von (1)<br />

> V > = ^ ><br />

+<br />

e - h - H f<br />

H<br />

^<br />

4 > > ( 2 )<br />

wobei aus dem Basissatz der Lösungen | = |ф und | des<br />

ungestörten Problems<br />

(II + H-p - E) | = О (3)<br />

wegen der Randbedingungen nur die letztere benötigt wird.<br />

|ф ^ ist der Targetzustand mit einem Photon im Eingangskanal und<br />

(Ф iji^ ; Oy У charakterisiert Restkernzustände und das Photonenvakuum.<br />

Der zweite Term von (2) stellt die Quelle für auslaufende Nukleonen dar. Diese<br />

Emission wird durch einen Zustandsvektor ¡ fbeschrieben, der der Gleichung<br />

(H-3)|4^ + ) > = lF> = - HjlcJ)^'; 7> w<br />

genügt. Um resonante von direkten Reaktionsanteilen zu trennen, wird die Projektionstechrik<br />

[1],[2] angewandt.<br />

Damit kann als<br />

l l t " > - 1 • ¿ ( " ^ - и . ж *<br />

geschrieben werden.<br />

( 5 )<br />

\ l p > = G^|F> und I WR> = Hpql^H^ sind Funktionen des P-Raumes<br />

und somit schwach energieabhängig. Daher entsteht die Resonanzstruktur nur durch<br />

den Energienenner. Die Inhomogenität | F^ ist für E1-Strahlung in Kanaldarstellung<br />

gegeben durch<br />

1<br />

Fc(r) = = r î c £ Cfk(r) - (6)<br />

iC<br />

Die Summe erstreckt sich über alle besetzten Einteilchenzustände ^с<br />

ist der Isospin des emittierten Nukleons und. die sind Geometriekoeffizienten.<br />

i

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