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AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER DDR ZfK ...

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Die Elementarvertizes von H. . sind<br />

Bei der störungstheoretischen Behandlung von H^ t wurden die dominierenden Diagramme<br />

bis einschließlich 6. Ordnung berücksichtigt.<br />

Sin Fáktorisierungstheorem für Diagramme, bestehend aus einer Kette von Diagrammteilen,<br />

die nur über einen "Vertex mit dem nachfolgenden Teil verbunden<br />

sind, wurde abgeleitet. Das Theorem erleichtert die Behandlung der Diagramme erheblich.<br />

Mit seiner Hilfe gelingt es auch, die RPA-Gleichungen in ihrer allgemeinsten<br />

Form auf grafischem Wege abzuleiten. In dem beschriebenen Modell wurden<br />

die Phonon-Phonon-Wechselwirkung, d.h. die TriplettaufSpaltung, Übergangswahrscheinlichkeiten<br />

von Triplettzuständen sowie das Quadrupolmoment des 2^-Zustandes<br />

berechnet. Als ein erstes Ergebnis erhält man, daß die sogenannten Anharmonizitäten<br />

im nichtadiabatischen Fall überhaupt nicht existieren. Bestenfalls kann<br />

man von zustandsabhängigen Anharmonizitäten sprechen. Im adiabatischen Grenzfall<br />

Cd = О läßt sich eine direkte Beziehung der in diesem Modell berechneten<br />

Phonon-Phonon-Wechselwirkung zu den gewöhnlichen Anharmonizitäten angeben [2].<br />

L i t e r a t u r<br />

[1] Mottelson, B.'R., Proceedings of the Tokyo Gonf. 1961<br />

[2] Paar, V., Nucl. Phys. A166 (1971) 34-1<br />

- 3.14. EINFLUSS VON ANHARMONIZITÄTEN AUF DIE TEILCHEN-VIBRATIONS-KOPPLUNG<br />

P. Dönau und U. Hagemann<br />

Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf, Bereich 2<br />

Der Wechselwirkungshamiltonian im Teilchen-Rumpf-Kopplungs-Modell ist durch den<br />

Ausdruck „<br />

gegeben, wobei q„ den Quadrupoloperator für das ungerade Teilchen oder Quasi-<br />

/<br />

teilchen und ^2/u Q ua ^ ru P ol °P era ' t;or des benachbarten gg-Rumpfes bedeuten.<br />

Der in Ref. [1j entwickelte phänomenologische Hamiltonian ermöglicht eine<br />

genauere Berechnung der Matrixelemente < 11| Q2 || I ' ^ für die Rumpf zustände I.<br />

Dieser Formalismus wurde auf die Berechnung der niedrigliegenden Niveaus von<br />

Л 01 Те und Untersuchungen der in 107 'Cd gemessenen entkoppelten Banden [2] nega-<br />

107<br />

tiver Parität angewandt. Im Falle von 'Cd erhält man sowohl eine befriedigende<br />

Beschreibung der niederenergetischen Niveaus positiver Parität als auch der Lage<br />

der entkoppelten Bande. Im Gegensatz zur üblichen harmonischen Approximation,<br />

bei der die Diagonalelemente Ц Q2ЦI ^ verschwinden, ist hier das Vorzeichen

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