Rheinisch â Westfälische Technische Hochschule Aachen
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Kapitel 6<br />
Mögliche Mitverbrennungsanlagen im Betrachtungsraum<br />
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werden. Eine weitere Einschränkung stellt die Tatsache dar, dass nur öffentlich bzw.<br />
auch von Dritten genutzte Anlagen beschrieben sind.<br />
Weiters können über die Leitseite des UBA (http://www.umweltbundesamt.at) Informationen<br />
über die Umweltsituation in Österreich eingeholt werden.<br />
Über die Möglichkeiten der Mitverbrennung von Abfällen und der Bilanzierung<br />
verschiedener Entsorgungsszenarien existieren zusätzlich diverse Studien. Zu<br />
nennen wären hier beispielhaft die Studien „Auswirkungen unterschiedlicher<br />
Szenarien der thermischen Verwertung von Abfällen in Österreich – ASTRA, 1997“,<br />
„Stand der Abfallbehandlung in Österreich in Hinblick auf das Jahr 2004“ [Grech<br />
2001], „Mitverbrennung heizwertreicher Abfallfraktionen in industriellen Feuerungsanlagen<br />
– derzeitiger Stand in Österreich“ [Grech 1999], „Positivliste für Reststoffe in<br />
Zementwerken“ [Fehringer 1999].<br />
6.4.1 Thermische Anlagen<br />
In Österreich stehen 188 thermische Anlagen zur Behandlung und Verwertung mit<br />
einer Gesamtkapazität von über 2,7 Mio. t zur Verfügung [Bundesabfallbericht 2001].<br />
Tabelle 6-13: Mitverbrennung in Österreich<br />
[UBA Datenbank]<br />
Verbrennungsanlagen Anzahl Summe<br />
Öffentlich zugänglich 53<br />
MVA 3<br />
Zementwerke 10<br />
Fernwärme 5<br />
Zellstoff- und Papier 7<br />
Holzverarbeitende 5<br />
Biomassekraftwerke 1<br />
Stahlwerke 0<br />
Ziegeleien 2<br />
Sonstige 20<br />
Nicht öffentlich zugänglich 135<br />
Summe 188<br />
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