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Rheinisch – Westfälische Technische Hochschule Aachen

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Kapitel 6<br />

Mögliche Mitverbrennungsanlagen im Betrachtungsraum<br />

_________________________________________________________________________________<br />

- 6-21 -<br />

Tabelle 6-18: Mitverbrennung in der österreichischen Zellstoff- und Papierindustrie<br />

[Grech 2000]<br />

Name der Anlage Standort der Anlage Mitverbrennungskapazität<br />

[t/a]<br />

Wirbelschichtfeuerung Hamburger AG Pitten k.A.<br />

Wirbelschichtfeuerung EEVG Laakirchen 280.000<br />

Wirbelschichtfeuerung RVL<br />

(Reststoffverwertung Lenzing)<br />

Lenzing 150.000<br />

Wirbelschichtanlage Norske Skog Bruck an der Mur 76.000<br />

Wirbelschichtfeuerung Patria AG –- Frantschach-<br />

10.000<br />

Frantschach<br />

Sankt Gertraud<br />

Sappi Austria AG Gratkorn k.A.<br />

Papierfabrik Kematen Kematen k.A.<br />

Summe >500.000<br />

Eine Ausnahme in den Wirbelschichtfeuerungsanlagen der Papier- und Zellstoffindustrie<br />

bildet die Reststoffverwertung Lenzing (RVL). In dieser Anlage werden<br />

neben den Produktionsabfällen auch große Mengen anderer Abfallfraktionen verbrannt.<br />

Hierbei handelt es sich um<br />

• sortierte und mechanisch aufbereitete Verpackungsabfälle,<br />

• Reststoffe aus der Sortierung und mechanischen Aufbereitung von Abfällen<br />

(verschmutztes Papier, Kunststoffe etc.),<br />

• aufbereitetes Altholz (mit Anhaftungen und Verunreinigungen),<br />

• Fangstoffe aus der Altpapieraufbereitung,<br />

• Klärschlamm aus kommunalen Abwasserreinigungsanlagen sowie<br />

• Rechengut aus kommunalen Abwasserreinigungsanlagen.<br />

[Grech BE-119]<br />

Nach [Grech 2000] bestehen noch Einsatzkapazitäten für ca. 200.000 Mg/a an<br />

Abfällen in der Papierindustrie.

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