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Marktforschung - aurivoir.de

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„Wahrheit“ Validität<br />

Reliabilität<br />

Beispiele für gängige Validitäts- und Reliabilitätsprobleme in<br />

<strong>de</strong>r Mafo:<br />

− Validitätsprobleme<br />

Wie<strong>de</strong>rholungskäufe >> Markentreue<br />

Kontakt zu Werbung >> Wahrnehmung von Werbung<br />

Erinnerte Käufe >> tatsächliche Käufe<br />

Kaufabsicht >> Kaufverhalten<br />

− Reliabilitätsprobleme<br />

letzte gekaufte Marke >> präferierte Marke<br />

situative Faktoren beim Interview<br />

Reliabilität gilt als (notwendige, aber nicht hinreichen<strong>de</strong>) Voraussetzung <strong>de</strong>r Validität,<br />

<strong>de</strong>nn selbst eine (scheinbar) vali<strong>de</strong> Messung, die mit Zufallsfehlern behaftet ist, wür<strong>de</strong><br />

einem wahren Wert nicht entsprechen. An<strong>de</strong>rerseits ist eine verläßliche Messung mit<br />

geringer Gültigkeit, bei <strong>de</strong>r also mit großer Genauigkeit das falsche Phänomen<br />

gemessen wird, min<strong>de</strong>stens ebenso nutzlos.<br />

+ wahren Wert <strong>de</strong>s zu messen<strong>de</strong>n Konzept Xw<br />

+ <strong>de</strong>m systematischen Fehler bei <strong>de</strong>r Messung Xs<br />

+ <strong>de</strong>m zufälligen Fehler bei <strong>de</strong>r Messung Xf<br />

= Meßwert Xb<br />

>> Xb=Xw+Xs+Xz<br />

Realität<br />

>> <strong>de</strong>r gemessene Wert entspricht also <strong>de</strong>m wahren Wert wenn systematischer und<br />

zufälliger Fehler gleich Null sind<br />

Validität bei: Xs=0 und Xz=0<br />

Reliabilität bei: Xz=0<br />

Theorie<br />

Metho<strong>de</strong>n<br />

Bei <strong>de</strong>r Entwicklung von Meßinstrumenten kommt es also darauf an, diese bei<strong>de</strong>n<br />

Fehlerarten zu minimieren. Kann man sicherstellen, daß keinerlei systematische o<strong>de</strong>r<br />

zufällige Fehler ein Untersuchungsergebnis maßgeblich beeinflussen, dann hat dieses<br />

Ergebnis Aussagekraft für die interessieren<strong>de</strong>n Phänomene <strong>de</strong>r Realität.<br />

! Konstruktvalidität bezieht sich auf die Entsprechung von einem unbeobachteten,<br />

begrifflich festgelegten Konzept und <strong>de</strong>m dafür entwickelten Meßinstrument !<br />

<strong>Marktforschung</strong><br />

Stand: 11.04.2009 18:08 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong> 64

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