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Marktforschung - aurivoir.de

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⊆ Diskriminanzanalyse<br />

Bei <strong>de</strong>r Diskriminanzanalyse wird für die unabhängigen Variablen Intervallskalierung<br />

und für die abhängigen Variablen lediglich Nominalskalierung vorausgesetzt.<br />

Während man bei <strong>de</strong>r Varianzanalyse untersucht, ob die Zugehörigkeit zu einer<br />

Gruppe Auswirkungen auf eine abhängige Variable hat, versucht man bei <strong>de</strong>r<br />

Diskriminanzanalyse festzustellen, mit welchen (metrischen) unabhängigen Variablen<br />

man die Zugehörigkeit zu einer Gruppe erklären kann.<br />

⎢ Verfahren <strong>de</strong>r Inter<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nzanalysen<br />

Bei <strong>de</strong>n „struktur-ent<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n“ Verfahren <strong>de</strong>r Inter<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nzanalyse besteht vorab<br />

keinerlei Vorstellung über Zusammenhänge zwischen <strong>de</strong>n Variablen. Daher kann<br />

auch nicht zwischen abhängigen und unabhängigen Variablen unterschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

⊇ Faktorenanalyse<br />

Die Faktorenanalyse ist ein Verfahren, das hauptsächlich zur Datenreduktion dient.<br />

Voraussetzung für die Anwendung sind intervallskalierte Daten.<br />

Wenn Daten stark korreliert sind, dann kann man versuchen, anstelle einer größeren<br />

Zahl von Variablen eine <strong>de</strong>utlich kleinere Zahl von Faktoren zu i<strong>de</strong>ntifizieren, die bei<br />

Inkaufnahme einer gewissen Ungenauigkeit <strong>de</strong>n Datensatz weitgehend beschreiben.<br />

⊄ Multidimensionale Skalierung (MDS)<br />

Bei diesem Verfahren wer<strong>de</strong>n Objekte als Punkte in einem möglichst<br />

zwidimensionalen Raum <strong>de</strong>rartig zu positionieren versucht, daß eine geometrische<br />

Ähnlichkeit <strong>de</strong>r Objekte wie<strong>de</strong>rgegeben wird.<br />

⊂ Clusteranalyse<br />

Hier han<strong>de</strong>lt es sich um ein Verfahren, bei <strong>de</strong>m ähnliche Objekte zu Gruppen<br />

zusammengefaßt wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

Die Elemente in einer Gruppe sollen möglichst homogen sein, während die<br />

Unterschie<strong>de</strong> zwischen <strong>de</strong>n Gruppen möglichst hoch sein sollen.<br />

Ein typisches Anwendungsbeispiel im Marketing ist die Marktsegmentierung<br />

⊆ Conjoint-Analyse<br />

Versucht, die Strukturen zwischen <strong>de</strong>n Merkmalsausprägungen verschie<strong>de</strong>ner<br />

Variablen zu analysieren und in eine Reihenfolge zu bringen.<br />

Grundlage hierfür ist, daß <strong>de</strong>r Proband die Möglichkeit hatte, verschie<strong>de</strong>ne<br />

Ausprägungen unterschiedlicher Variablen in eine Reihenfolge zu bringen.<br />

<strong>Marktforschung</strong><br />

Stand: 11.04.2009 18:08 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong> 99

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