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Marktforschung - aurivoir.de

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die Korrelationsanalyse versucht in ihrer Ursprungsform, eine lineare Beziehung<br />

zwischen <strong>de</strong>n Markmalskombinationen <strong>de</strong>r Elemente bezüglich zweier Variablen zu<br />

beurteilen.<br />

Dessen Anwendung ist an zwei Voraussetzungen geknüpft:<br />

• bei<strong>de</strong> Variablen müssen intervallskaliert sein<br />

• <strong>de</strong>r Zusammenhang zwischen <strong>de</strong>n Variablen muß linear sein<br />

mögliche Werte <strong>de</strong>s Korrelationskoeffizienten r<br />

+ 1 wenn alle Meßwerte auf einer Gera<strong>de</strong>n mit positiver Steigung liegen =<br />

vollständig positiver Zusammenhang<br />

- 1 wenn alle Meßwerte auf einer Gera<strong>de</strong>n mit negativer Steigung liegen =<br />

vollständig negativer Zusammenhang<br />

0 wenn kein linearer Zusammenhang zwischen <strong>de</strong>n Variablen erkennbar ist = es<br />

kann statistisch kein korrelativer Zusammenhang zwischen <strong>de</strong>n Variablen<br />

festgesetllt wer<strong>de</strong>n<br />

6.3. Schlüsse auf Grundgesamtheiten<br />

Bei <strong>de</strong>r Interpretation von Stichprobenergebnissen gibt es zwei typische Arten wie<br />

man Schlüsse ziehen kann:<br />

• Schätzungen<br />

- hier wird versucht, auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r sich in <strong>de</strong>r Stichprobe ergeben<strong>de</strong>n Werte<br />

(z.B. Mittelwerte, Anteilswerte) Aussagen über die entsprechen<strong>de</strong>n Werte in <strong>de</strong>r<br />

Grundgesamtheit sowie über die Genauigkeit und Sicherheit dieser Schätzung zu<br />

machen<br />

• Tests<br />

- bei Tests trifft man Entscheidungen<br />

- in <strong>de</strong>r Mafo wer<strong>de</strong>n häufig Entscheidungen über Annahme bzw. Ablehnung von<br />

Hypothesen, über Zusammenhänge zwischen Merkmalen (z.B. Einstellung,<br />

Kaufabsicht) und über Unterschie<strong>de</strong> zwischen Gruppen (z.B. Markenpräferenzen<br />

bei Frauen und Männern) getroffen<br />

6.3.1. Schätzungen<br />

Grundprinzip <strong>de</strong>r Schätzung am Beispiel <strong>de</strong>r Schätzung eines Mittelwertes<br />

(arithmetisches Mittel):<br />

- ermittelt man <strong>de</strong>n Stichprobenmittelwert einer Zufallsstichprobe, so wird man<br />

(wahrscheinlich) einen Stichprobenmittelwert erhalten <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>m Mittelwert <strong>de</strong>r<br />

Grundgesantheit abweicht<br />

- Grund für diese Abweichung ist <strong>de</strong>r Stichprobenfehler<br />

<strong>Marktforschung</strong><br />

Stand: 11.04.2009 18:08 www.<strong>aurivoir</strong>.<strong>de</strong> 87

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