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Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse - Berliner Beirat für ...

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I/F/A/D/B/E/R/L/I/N<br />

127<br />

2.5 Protokoll des Experteninterview mit Frau Hentze, Diplom-Sozialpädagogin<br />

in der Beratungsstelle des Deutschen Kinderschutzb<strong>und</strong>es<br />

im Landesverband Berlin<br />

Termin: 21.01.2009<br />

Gesprächsführer: Dr. Volker Schulz, (IFAD Berlin)<br />

Protokollant: Herr Ralf-Peter Janke, (IFAD Berlin)<br />

Inhalt:<br />

Zunächst wird der Gr<strong>und</strong> des Experteninterviews (Auftrag an das IFAD durch den <strong>Berliner</strong><br />

Familienbeirat/Mitarbeit am <strong>Berliner</strong> Familienbericht) umrissen. Der Schwerpunkt liegt<br />

dabei auf Fragen der Armutsgefährdung bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen sowie Familien.<br />

Die Auswahl der Gesprächspartner basiere auf den Wünschen des Auftraggebers.<br />

1. Welche konkrete Verantwortung trägt der Interviewpartner in der jeweiligen<br />

Institution/Einrichtung?<br />

Die Gesprächspartnerin beschreibt ihre Verantwortung als Sozialarbeiterin in der Bera-<br />

tungsstelle, eine der gr<strong>und</strong>legenden Aufgaben bestehe in der Gewaltprävention <strong>und</strong> in der<br />

Verhinderung von „Gewalt gegen Kinder“. Dabei wird Gewalt in einem umfassenden Sinn<br />

verstanden. Gewalt ist nicht nur die körperliche Gewalt, sondern auch psychisch-soziale,<br />

strukturelle Gewalt durch Armut, durch Mangel, durch Verzicht u. a. Es sind also nicht nur<br />

die Eltern, sondern es ist auch die gesamte Gesellschaft gefordert. Politik befindet sich<br />

hier in besonderer Verantwortung. In der Beratungsstelle gibt es z. Zt. 3 Mitarbeiter, die<br />

aus Mitteln des <strong>Berliner</strong> Senats finanziert werden. Persönliche Arbeitsschwerpunkte sind:<br />

Beratung von Eltern <strong>und</strong> anderen Betroffenen<br />

Fachberatung von Kollegen in anderen Einrichtungen<br />

Ansprechpartnerin im Fortbildungs- <strong>und</strong> Präventionsprojekt „Starke Eltern – starke<br />

Kinder“<br />

Kinderschutzberaterin <strong>und</strong> Kinderarmutsberaterin (eine eigene Weiterbildungsveran-<br />

staltung über 3 Tage wurde entwickelt, um Kenntnisse <strong>und</strong> Erfahrungen zur Armuts-<br />

prävention weiterzugeben, dabei soll eine „Armutskompetenz“ entwickelt werden. Ver-<br />

anstaltungen werden gut besucht)<br />

Fachliche Öffentlichkeitsarbeit

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