64 Grafik 43: 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 82.944 81.431 61.878 51.204 50.194 Anzahl Personen nach SGB II (Stand Juni 2009) Quelle: IFAD-Datenbank Mitte Neukölln Friedrichsh.- Tempelhof- Marzahn- Kreuzberg Schöneberg Hellersdorf 44.748 44.077 43.793 I/F/A/D/B/E/R/L/I/N 39.810 Pankow Lichtenberg Spandau Reinickendorf 38.675 Charlottenburg- Wilmersdorf 28.664 Treptow- Köpenick 25.154 Steglitz- Zehlendorf I/F/A/D
1.6.2 Inwiefern sind Familien <strong>und</strong> Kinder von Bezügen nach SGB II betroffen? Grafik 44: Prozent Anteil der Bedarfsgemeinschaften (BG) nach SGBII an den Bedarfsgemeinschaften gesamt 2008 35 30 25 20 15,2 15 13,9 10 5 0 29,1 13,4 12,8 26,2 Mitte Friedrichsh.- Kreuzberg Quelle: IFAD-Datenbank 15,0 7,7 22,7 13,2 8,7 21,9 Pankow Charlottenburg- Wilmersdorf 16,0 16,0 13,1 29,1 9,9 25,9 14,7 12,4 27,1 Spandau Steglitz- Tempelhof- Zehlendorf Schöneberg 14,9 13,9 I/F/A/D/B/E/R/L/I/N 28,8 16,0 9,1 25,1 Neukölln Treptow- Köpenick 17,3 17,3 11,7 29,0 10,4 27,7 16,2 14,7 30,9 Marzahn- Lichtenberg Reinicken- Hellersdorf dorf BG 1 Kind BG 2 <strong>und</strong> mehr Kinder BG Kinder insges. Wird der Anteil von Familien mit Kindern an allen Bedarfsgemeinschaften nach SGB II in Berlin insgesamt betrachtet, stellt sich heraus, dass r<strong>und</strong> 27% aller Bedarfsgemeinschaf- ten in Berlin Familien mit einem oder mehreren Kindern sind. Setzt man die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften mit Kindern in Relation zur Gesamtanzahl der Bedarfsgemein- schaften der jeweiligen Bezirke wird wiederum sichtbar, dass die Betroffenheit der Fami- lien, von Transferleistungen leben zu müssen, innerhalb Berlins stark variiert. Am stärks- ten sind Familien mit Kindern in den Bezirken Reinickendorf, Mitte, Spandau, Marzahn- Hellersdorf <strong>und</strong> Neukölln von Leistungen nach SGB II abhängig. Ausgehend von den bereits analysierten Familienstrukturen in den Bezirken, finden sich in den Bezirken Mitte <strong>und</strong> Neukölln am häufigsten Familien mit 2 <strong>und</strong> mehr Kindern im Be- zug nach SGB II. Das heißt, 15,2% bzw. 14,9% aller Familien mit mehreren Kindern in diesen beiden Bezirken sind auf Transferleistungen nach dem SGB II angewiesen. In al- len anderen Bezirken überwiegen die Familien mit 1 Kind im Bezug nach SGB II. Damit stellen Neukölln <strong>und</strong> Mitte besondere Brennpunkte bezüglich der Mehrkindfamilien mit Transferbezug dar. Die Familien- <strong>und</strong> Kinderarmut betrifft hier folglich besonders viele Haushalte oder Personen. I/F/A/D 65
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1 S / T / U / D / I / E / I / F / A
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1.7.2.4 Nichterwerbsfähige Hilfebe
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3.2.2 Schuldnerberatungen (berlinwe
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mit zwei und mehr Kindern und Allei
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spirituelle Armut verstanden werden
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den Schuldnern angesehen. Besonders
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gen. Hier wirkt die sogenannte „E
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Mietschulden steigen stark Besonder
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2.4 Protokoll des Experteninterview
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4. Welche grundlegenden Ursachen f
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Eine größere Ausstrahlung der Ber
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Der Kinderschutzbund sieht als Folg
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wicklung zu nehmen, eine ihren indi
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und praktische Unterstützung bei d
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schiedensten Gründen nicht bei ihr
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seien deutlich gestiegen, die Sprac
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lichkeiten in Gruppen, in Kursen, a
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tung ist in der Regel auf längere
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