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Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse - Berliner Beirat für ...

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seien deutlich gestiegen, die Sprachkenntnisse wie auch die motorischen Fähigkeiten der<br />

Kinder hätten sich gebessert. Das Programm soll 2010 fortgesetzt werden. Der Ausbil-<br />

dungsgang zur „Sozialassistentin“ soll vom Diakonischen Werk (Projektleitung) als EU-<br />

Programm zur „interkulturellen Familienbegleiterin“ erweitert werden. Damit sollen die<br />

„Kreuzberger Stadtteilmütter“ auch <strong>für</strong> sich selbst mehr Perspektiven bekommen.<br />

3.1.11 Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH<br />

(Bezirk Pankow/Prenzlauer Berg)<br />

Die gemeinnützige Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH ist ein soziales Dienstleistungsunter-<br />

nehmen mit Tätigkeitsschwerpunkten in den Bereichen Kinder-, Jugend- <strong>und</strong><br />

Gemeinwesenarbeit. Es werden vielfältige Projekte <strong>und</strong> Einrichtungen der sozialen Infra-<br />

struktur in der Region Berlin betrieben, gefördert <strong>und</strong> vernetzt. In den Einrichtungen finden<br />

Menschen neben den Möglichkeiten zur kreativen <strong>und</strong> kulturellen Freizeitgestaltung<br />

ebenso Hilfe bei der Entwicklung individueller Lebensentwürfe bzw. beruflicher Perspekti-<br />

ven wie auch bei der Bewältigung persönlicher Probleme <strong>und</strong> Schwierigkeiten. Der Ansatz<br />

in den Einrichtungen ist generationsübergreifend <strong>und</strong> multikulturell, das Zusammenleben<br />

der Kulturen <strong>und</strong> Generationen wird ausdrücklich gefördert. Als soziale Dienstleisterin<br />

kooperiert die Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH in lokalen, regionalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Netzwerken <strong>und</strong> arbeitet als Bestandteil der sozialen Infrastruktur eng mit anderen freien<br />

Trägern <strong>und</strong> öffentlich rechtlichen Institutionen zusammen. Als Mitglied der Qualitätsge-<br />

meinschaft Jugendhilfe des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes werden Quali-<br />

tätsstandards <strong>für</strong> die Kinder-, Jugend- <strong>und</strong> Gemeinwesenarbeit entwickelt.<br />

Im Rahmen der sozialpädagogischen Familienhilfe werden Hilfen zur Beratung <strong>und</strong> Un-<br />

terstützung von Familien bei der Erziehung <strong>und</strong> Förderung ihrer Kinder <strong>und</strong> in der Alltags-<br />

begleitung angeboten. Zielgruppen sind insbesondere Eltern, Alleinerziehende <strong>und</strong> ande-<br />

re Personensorgeberechtigte, deren Kinder sich in benachteiligten sozialen, psychosozia-<br />

len <strong>und</strong> individuellen Lebenssituationen befinden bzw. in ihrer sozialen, psychischen <strong>und</strong><br />

physischen Entwicklung gestört bzw. gehemmt <strong>und</strong> benachteiligt sind, die sich selbst in<br />

seelischen Krisenzuständen befinden, weil sie inner- <strong>und</strong> außerfamiliäre Konflikt- <strong>und</strong> Kri-<br />

sensituationen bewältigen müssen bzw. auch den Pflege- <strong>und</strong> Erziehungsansprüchen<br />

ihrer Kinder aus unterschiedlichsten Gründen nicht gerecht werden können <strong>und</strong> bei der<br />

Bewältigung des Familienalltags <strong>und</strong> der allgemeinen sozialen Lebenssituation Unterstüt-<br />

zung benötigen.<br />

Ziele dieser sozialpädagogischen Familienhilfe bestehen insbesondere in der Stärkung<br />

der Erziehungskompetenz <strong>und</strong> -verantwortung der Eltern, der Förderung der Kinder in<br />

ihrer sozialen, geistigen <strong>und</strong> körperlichen Entwicklung (auch Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge), in der<br />

I/F/A/D/B/E/R/L/I/N<br />

147<br />

Lösung von inner- <strong>und</strong> außerfamiliären Konflikten <strong>und</strong> Krisen <strong>und</strong> der Bewältigung von

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