Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse - Berliner Beirat für ...

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94 1.7.3.4 Nichterwerbsfähige Hilfebedürftige Grafik 70: Verteilung der Nichterwerbsfähigen nach SGB II in den Bezirksregionen in Marzahn-Hellersdorf Bezirksregionen Mahlsdorf Biesdorf Kaulsdorf Hellersdorf Süd Marzahn Mitte Marzahn Süd Hellersdorf Nord Hellersdorf Ost Marzahn Nord Quelle: IFAD-Datenbank 15,4 15,6 0 5 10 15 20 25 30 35 Prozent I/F/A/D/B/E/R/L/I/N Nichterwerbsfähige nach SGB II Berlin insgesamt: 153.279 Marzahn-Hellersdorf insgesamt: 12.805 (8,35%) Nichterwerbsfähige Hilfebedürftige nehmen im Bezirk einen recht hohen Anteil an den Hilfebedürftigen insgesamt ein. Besonders deutlich wird dies in den Bezirksregionen Mar- zahn Nord, Hellersdorf Ost und Hellersdorf Nord (ausschließlich Gebiete mit Neu- baugroßsiedlungen). Mehr als ein Viertel aller Transferbezieher sind in diesen Gebieten nichterwerbsfähig. Im Vergleich zu Berlin Mitte, wo Nichterwerbsfähige teilweise über ein Drittel der Trans- ferbezieher ausmachen, gestaltet sich die Situation in Marzahn-Hellersdorf etwas günsti- ger. Dieser Sachverhalt deutet allerdings nicht auf eine bessere Erwerbssituation be- stimmter Bevölkerungsgruppen in Marzahn-Hellersdorf hin, sondern spiegelt vielmehr die anderen Familienstrukturen dieses Bezirks wider, bei der auf eine Erwerbsperson weniger Kinder kommen. Genauere Informationen diesbezüglich liefert die folgende Darstellung. 23,3 24,0 25,2 25,6 26,4 27,5 27,6 I/F/A/D
1.7.3.5 Allein erziehende Hilfebedürftige Grafik 71: Alleinerziehende nach SGB II in den Bezirksregionen in Marzahn-Hellersdorf Bezirksregionen Biesdorf Mahlsdorf Marzahn Süd Marzahn Mitte Marzahn Nord Hellersdorf Süd Hellersdorf Nord Kaulsdorf Hellersdorf Ost Quelle: IFAD-Datenbank 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Prozent 6,5 I/F/A/D/B/E/R/L/I/N 7,3 Alleinerziehende nach SGB II Berlin insgesamt: 48.320 Marzahn-Hellersdorf insges.: 4.906 (10,15%) Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf leben über 10% aller allein erziehenden erwerbsfähigen Transferbezieher Berlins (Berlin insgesamt: 48.320). Bei kleinräumiger Betrachtung sind besonders Hellersdorf Ost, Kaulsdorf und Hellersdorf Nord betroffen. Die Be- zirksregion Kaulsdorf, die bisher ein eher weniger armutsgefährdetes Gebiet mit wenigen Transferbeziehern darstellt, sticht erstmals hervor (allerdings sind die absoluten Fallzah- len eher gering). Eindeutig ist festzustellen, dass sich allein erziehende Hilfebedürftige (in der Regel junge Frauen/Mütter) in der „jüngsten“ Neubaugroßsiedlung Ost-Berlins Hellersdorf konzentrieren und hier erhebliche Armutsrisiken bestehen. Bezüglich der Abgrenzung eines Armutsgebietes bedarf es allerdings noch weiterer Faktoren. 8,7 9,4 9,7 10,2 10,8 10,9 10,9 I/F/A/D 95
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1 S / T / U / D / I / E / I / F / A
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Inhaltsverzeichnis I/F/A/D/B/E/R/L/
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1.7.2.4 Nichterwerbsfähige Hilfebe
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3.2.2 Schuldnerberatungen (berlinwe
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mit zwei und mehr Kindern und Allei
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spirituelle Armut verstanden werden
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spielen, Vorschlägen, Initiativen,
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Innerhalb Berlins gibt es große re
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Grafik 4: Armutsgefährdungsschwell
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Grafik 6: Armutsgefährdungsquoten
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Die Analyse Berliner Haushaltstypen
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Als ein wesentliches sozio-demograp
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Grafik 12: Armutsgefährdungsquoten
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Grafik 14: Bevölkerung (Deutsche)
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Eine genauere Betrachtung der fünf
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Wird der absolute Wert des Jugendqu
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1.2.2 Kurze Zusammenfassung: Berlin
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Grafik 20: Familienanteil in den Be
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Die Familienstrukturen variieren je
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1.3.3.2 Betrachtung des Bezirks Fri
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In diesem Bezirk kann somit als ein
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schiedensten Gründen nicht bei ihr
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seien deutlich gestiegen, die Sprac
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Schriftverkehr und Behördenbegleit
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Der Bereich der „Mietschulden“
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Den Aktionsradius der Tafel erweite
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Heimat“ bieten, erweisen sie sich
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