G7 - Aus Licht und Traum.pdf

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erforscht oder beschafft werden sollen Dank
der Unterstützung durch Freunde und Verwandte
unter den Bauschwebern und Kunsthandwerkern
im Yaquirtal verfügt sie über zwar
bescheidene, doch ausreichende Mittel, um
gelegentlich eine kleine Expedition auszurüsten.
Vanarael kann aber auch zur Konkurrentin
oder Gegnerin der Helden werden, wenn es
um den Erwerb alter Kunstgegenstände oder
Artefakte geht oder wenn sie mit altem Wissen
experimentiert, das besser vergessen geblieben
wäre.
SERJHAYOE SCHAfTEITPFAD
Selbst unter den Rlfen der Salamandcrstcinc
SIT nicht ins Licht führen soll. Die Wildelfc
Serihayoe (geb. um 950 BF) begegnete bereits
in ihrer Kindheit einer Kreatur, die eigentlich
nur Aipträ'umcn entspringen kann - ob im
Traum oder in der Wirklichkeit., vermag sie
selbst nicht zu sagen und ist ihr auch nicht
wichtig—, und befindet sich seither auf der Suche,
diese (wieder) zu finden und sich ihr zu
stellen. Längst hat die Lcgcnclensängcrin ihre
Heimat verlassen, um auch aus den Geschichten
anderer Völker Fragmente und Spuren zu
sammeln, die sie dereinst zu ihrem Ziel führen
könnten. Auf Fremde wirkt sie gedankenverloren;
der Blick ihrer dunkelblauen Augen
von der Unergi'ündlichkeH eines Bergsees
ist es ungewöhnlich, sein ganzes Leben nur scheint selbst dann in weite Ferne zu schweicinem
Traum zu widmen — zumal wenn die- fen, wenn sie ihr Gegenüber direkt anspricht.
FEYAFIGOLA,
Ein AVCE DES nAmEnLOSEIT
Die Völker der Elfen wissen um ihn
und nennen nur flüsternd seinen Namen,
aber man spricht nicht über ihn:
Feyangola, den im Eis schleichenden
und im Dunkel lauernden 'Elfcnhammer'
(so die Übersetzung seines
Namens), eine Verkörperung des dhaza,
das die feya seit Urzeiten heimsucht
und zum Weg ins Verderben verführen
will. Schon der Blick des Nachtalbcn
mit den spinnfadendünnen silbernen
Haaren verheißt Verdammnis: Wo das
rechte Auge noch ein typisches
pupillenloses Nachtblau aufweist, öffnet
sich anstelle seines linken ein
scheinbar endlos tiefer Schacht von
purpurfarbenen Wirbeln, der den Betrachter
in seinen Bann zieht. Feyangola
ist eines der dreizehn Augen des
Namenlosen, die als dessen höchste
Diener gefürchtet werden. Seit Jahrhunderten
streift er im Namen seines
Herrn durch Avcnturien und über das
Eis ins Güldenland, um seine finsteren
Werke an den Elfen, für die er nur Verachtung
übrig hat, zu vollbringen und
sie endgültig zu verderben. Mit Pardona,
die er möglichst meidet, verbindet
ihn kaum etwas, und insgeheim sieht
er ihr Wirken als falsch und nicht aufopferungsvoll
an. Am liebsten würde Feyangola
das Volk der Nachtalbcn in die Welt hinausführen,
um offen für seinen Gott zu kämpfen.
Geb.: um Bosparans Fall
Größe: 1,96 Schritt
Kurzcharakteristik: tödlich kalte Verkörperung
des Bösen und vollendeter Geweihter des
Namenlosen, fleischgewordener Wille seines
Herrn
Besonderheiten: Feyangola kann nicht nur auf
SELTSAME
namenlose Mirakel und uralte Hochelfenmagie
zurückgreifen, sondern ist mit Streitkolben und
Vollkörperharnisch (jeweils aus einer Endurium-Legierung)
auch ein gefährlicher Gegner
im Kampf.
Verwendung im Spiel: Als ein mächtiger Gegner,
der kaum zu bezwingen ist (und im Falle
einer Niederlage wiederkehren kann, belebt
durch den ewigen Hass seines Herrn), kann
Feyangola überall dort im Hintergrund wirken,
wo die Macht des Namenlosen unter Elfen um
sich greift. Er kann in Myranor ebenso seine
I 11
Verwendung im Spiel: Serihayoe kann als mysteriöse
Begegnung im gesamten Norden
Aventuriens unvermittelt auftauchen, ihrem
Gegenüber mit zitternder Stimme eine Geschichte
erzählen, voller Hast einige Fragen
stellen und danach wieder verschwinden. Gelegentlich
bittet sie Helden, Legenden nachzugehen,
in denen sie ihre Kreatur wiederzuerkennen
glaubt. Ohne dass sie es selbst
weiß, stehen ihre Geschichten oft in einem
Zusammenhang mit vergangenen oder zukünftigen
Ereignissen der betreffenden Person
und Begegnungen mit Schreckenskreaturen.
Bisweilen taucht Serihayoe vorher mittels
TRAUMGESTALT bereits in den Träumen
der Person auf.
Ränke spinnen wie bei den Auelfen
desYaquirtals oder unter den Elfen der
Inseln im Nebel. Immer wieder führt
er Trupps von Nachtalben aus dem
Himmelsturm und lässt sie auf die Welt
los.
AiyinfALWA LÄssT-HimmEL-
K.REfSCHEn, Ein FfYLAlIliA
Vorüber 1.500 fahren endete der Zweite
'Zug der Sehnenden in der Katastrophe
durch das Seh'Warze Licht, desdhaza. Ein
aller Zauberweber jedoch wurde vom
Unlicht nicht nur angezogen, sondern
ergab sich ihm, wurde korrumpiert und
verwandelt, ohne zu vergehen. Er wurde
feylamia, das Nicht-Sein in Elfengestalt
(siehe MGS 117). Als Arantalwa
lässtT limmci-kreisr.hen kennen und
fürchten ihn die Waidelfen, und bis
heute ist er ein ungebetener Gast in
Maclayas Träumen, ein Verderber Einzelner
und Vieler. Wie ein Schatten
schleicht er durch die Wälder oder die
Träume ihrer Bewohner, trinkt Elfenblut,
um den nie mehr enden wollenden
Lebensdurst zu stillen, und fürchtet
nichts als den Mondschein. Er
nimmt stets die Gestalt seines letzten
Opfers an und ist dadurch längst selbst
sogcsichtsloswic sein dunkler Herr geworden.
Sein 'Lebensziel' aber ist die Schaffung
eines neuen Schwarzen Lichts, das die
Ellen mitsamt ihrer l.ichtwclt der Glorie des
dhaza anheim fallen lassen soll. Und er fühlt,
dass die Wcltzciiwcndc die Geburtsstundc eines
neuen Zugs der Sehnenden sein muss.
Verwendung im Spiel: ein uralter Schrecken,
der sich nichts Geringerem als der Verderbnis
des Lichts verschrieben hat. Arantalwa
wirkt grausige Parodien der magischen Elfenlieder,
dringt in Träume ein, stiehlt Sikaryan