G7 - Aus Licht und Traum.pdf

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Von DAGAL DEM WAHnsinniGEn D igal der Wahnsinnige (imlsdira trügt er den Beinamen 'Badoc') w 11 der einzige, der jemals das Lied der Unendlichkeit gesungen Int, der wohl erste, größte und bis heute meistbesungene Legcnduisänger der Elfen-und selbst Legende. Ob er Licht- oder Hochclf war, darüber streitet man sich. Was ans ihm wurde, ist Mythos. Sem Lied, korrumpiert durch seinen Kampf gegen das Namenlose, so! I für den Wahn der Hochclfen, wenn nicht gar für die Sterblichkeit und die Leiden jedes einzelnen Elfcnwcscns bis heute verantwortlich sein, weswegen sich viele elfische Sänger seit jeher muhen, sein Lied der Unendlichkeit mit ihrer Musik verstummen zu I isser). Denn Dagals Lied erklingt noch heute, und an seinem \ onWind.cn geformten Achat-Thron soll man es in all seiner magischen Macht hören können. Alt hr zum Mythos Dagals des Wahnsinnigen und der Harfe der 'Zwölf Winde finden Sic in den Mysteria et Arcana ab Seite 113 und im Abenteuer Der Basüiskenkönijr. Und die unfassbare Wirklichkeit ist, dass das Schicksal der anderen Elfenvnlh.t) das Wer/( so genannter göttlicher, aber keineswegs wohlgesonnencr \Iinhte ist: Zunächst war es jenes Namenlose, das die Auelfen trieb und zu i/H£, denn - wie die Menschen sagen - der ganzen Schöpfung ist es bestimmt, zu gieren, zu kämpfen und sich zu verbinden. Und dies, so fremdes de m Lichtwesen der ersten Elfen auch war, ist, was den Auelfen geschah.'' —übersetzt aus den verbotenen Schriften der Philosophin Magien, Elan Caihelan, um Bosparans Fall 'Den ersten der Elfen und den ersten ihrer Könige nannten Um die Törichten Doch Simia der-aus-dem-Licht-trat war lediglich der erste jener, die das Herz von Sala Mandra verließen, der erste, der ganz das Sein wählte. Er ging, den Traum zu schützen, doch er ging auch, um nie zurückzukehren, denn zu lockend waren ihm Welt und Wirklichkeit und all die Wesen, die in beidem wohnten. Und die ihm folgten, gingen in den steten Wandel, in Schmerz und Tod und Wahn.« —waIdelfische Übe)'lieferung »Simia lehrte uns, das Sein dieser Welt zu ertragen, bis wir ins Licht zurückkehren können. Seine Worte sind Mut, seine Lieder Weisheit, sein Traum Leben. Simia lehrte uns zu schaffen, Simia lehrte uns zu werden, Simia lehrte uns zu sein.« —Erinnerung der Auelfen Nach und nach muss eine Vielzahl der Lichtclfcn weiter in die Wirklichkeit gestoßen worden sein als jemals zuvor. Nicht von ungefähr gilt die Sage von Dagal dem Wahnsinnigen auch als der Ursprung der elfischen Weitsicht vom badoc, dem unumkehrbaren 'Verwirklichen' der Elfen in der Welt, das ihnen das Wirken des Namenlosen erstmals in schrecklicher, Unheil bringender Weise deutlieh gemacht hatte. Vom badoc abgeschreckt und erschüttert, gingen wohl in dieser Zeit viele Lichiellen von Sala Mandra zurück ins Licht oder zogen sich zumindest noch weiter von der wirklichen Well zurück, ohne aber gänzlich aus ihr zu entschwinden — und wurden zu den Alten Elfen, die selbst für ihre Nachfahren, die heutigen Waldellen, ein rätselhaftes Mvsteriuni darstellen. vnD SEIII DVRCH WERPEII .•• SiraiA Ewigkeiten waren ins Land gegangen, Zeitalter kamen und gingen, ohne die clfischcn Lichtwesen in Sala Mandra zu berühren. Doch schließlich sollten sich die Worte Alladriel Sphärensangs an Madaya und die Lichtelfen als wahr erweisen: Die Wälder von Sala Mandra blichen nun nicht mehr vor den Augen der anderen Kulturen verborgen — ürks, Goblins und auch einige Trolle stießen nach und nach an die Grenzen der ersten Heimstatt der Elfen. Von Simia der-aus-dem-Licht-trat erzählen sich die Elfen heute, dass er der erste der Alten Elfen war, der den Boden Deres berührte. Vermutlich vor etwa 10.000 Jahren, zu Beginn des Elften Zeitalters und etwa zur Zeit der Entstehung der Angroschim und dem Beginn des Echsischen Drachenreiches unier dem Goldenen Drachen Pyrdacor, trat Simia gänzlich in die Wirklichkeit und führte eine große Schar Elfen der Salamandcrstcinc in die 'Dunkelheit' der stofflichen Welt außerhalb von Sala Mandra — zum einen, um aus Neugicr die Wirklichkeit zu entdecken und eins mit ihr zu werden, zum anderen aber auch, urn sein getraumtes Volk und die elfischen Wälder in den Salamandersteinen vor den langsam aufkeimenden Auseinandersetzungen mit Schwarz- und Rotpclzc zu beschützen. Simia hatte gesehen, dass die tiefen Wälder bald nicht mehr sicher sein würden und dass die Elfen in der Wirklichkeit erstarken und zahlreich werden mussten, um zu bestehen. Und so stiegen viele hundert TwELWAII, DERjUJAIIDERER^ZWiSCHEU DEIX SPHÄREII 'Ei wai du Zeit, ah jene iln Licht vei wuklichten, als sieden Weg des rc> veilteßeii und zum dagal badoc gefühlt wu,din Du Zeit wai gtinstig fui den \chUsehender Veisputho twclwan den ältesten Bestichti Und so nie ts einigen in den Sinn hum hinab-uzuhen zu den tiefen Waldein und Flüssen, so kam es den Unseien in den Sinn, sich weitet neuh Sala Mandra zuiuck[itz-iehen um twehwn unedel zmm./(cu/agen in die Dunfelhtit wo das Lieht i oil sala mandn/m; ist Dei QiuneMond schien auf uns heiab ah wn ihn mit dei Eikcnntms von Bai'mscha'is bekämpften und wn uihcn dass o ebenso wie t\u'h\an, baiadda ist, dei Gast < —nus alten Ltcdeiz\k,len dei lichten Vlftn aus dem Wald-tio-Liehtduith-du-Tannen-fallt nahezu unbefannt o 1 ine der schiecklichstrn Kreaturen, mit cUntn sich die Elfen zu ]cm ! Zeit ausemandei setzen mussten, war Twtlwan, der Gast, dei älteste Besuche], dei Wanderer zwischen den Sphaien -ein undurchsichtiges und mji hnges Wesen, das nicht von außen kam, sondern im Hei/en SalaMandias auftauchte und dortnui mühsam \on den Elfen der inneren Walder \eiHieben weiden konnte Alan sagte diese i dämonischen Entitat nach, dass sogar der Namenlose ihn buchtete, und nicht wenige glaubten, dass er tmsl ein Wesen dei Licht- \\clt gewesen war, das sich den dunkelsten Geistein der Sphaun und des eigenen Seins \etschiuben hatte Vermutlich wurde Iwelwan der Wandtier schließlich aus det Wirklichkeit genssen, doch noch heute soll ci als dunkler Spharenvnndc ra nach einei Möglichkeit suchen, in cht Dutte Sphaie zu gelangen (siehe auch das Abcntcuei Das Fest der Schatten)
Hftn hin ih in du fhcncn und errichteten in den Gn n/cn du liem n \ olkcr und diruhti hin ms erste \\ uhposttn und Siedlungen r nt/ illti Sihicikc_n und Krankheiten die dis £ ncndhclt I udT) L_,IK TI Ellen gebricht hüte h Ute es wohl nuh auf unnatürliche Weise. .hc Expansion der Ellen unter Sinn,i Jouit.il. Innerhalb kmze.stci Zeit waren aus den Hunderten Zehnrausende geworden, und schon bald waren die Gebiete um die Salamandcrsteine erlüllt von den Ellen, die kaum mehr von Madayas Traum erreicht wurden und immer mehr der Wirklichkeit verfielen. Sie folgten den großen Flüssen hinab in die Ebenen und drangen weiier in die Kulturbereiche der 'Wildhaarigen' (Orks und Goblins) ein: zum Nordufer des Neunaugensecs um das heutige Donnerbach und dem gewaltigen Donnerbachfall (hinter dem die 'Melodie der Kavernen' eines uralten Mysteriumserklang), ins östliche Svdlttal, zumEinhorngras, zum Unterlauf des Oblomon und in die Grüne Ebene. Vor allem die Elfen unter Führung von Simia sollen sieh nach immer mehr Geheimnissen der Wirklichkeit jenseits von Sala Mandra gesehnt haben. Sic errichteten Wachtürmc, magische Wälder und ab etwa 8200 v.BF auch die ersten altclfischcn Ansicdlungcn am Lorsol und am Mandiaril. Die ersten zweitausend Jahre waren ein steter Kampf gegen Orks, Goblins, Oger, Trolle und andere wilde Kreaturen, von denen heute keine Namen mehr bekannt sind. Insbesondere der magische Kampf Simias gegen den zwei Schritt großen Ork-Anführcv Gruschar Knochenfresser in der Sternenfeuersommernacht des Jahrs der Stürme blieb in den Legenden als heraus ragen des Beispiel für die 'Verwirklichung' der Elfen haften. Oh es in dieser Zeit bereits Kontakte zu den ebenlalls zurückgezogen lebenden Zwergen gab, ist nicht bekannt. Allerdings erzählt man sich, dass die Elfen, ähnlich wie die Zwerge, in Kriege gegen die 'Unaussprechlichen', die zunehmend von Süden her heraufdrängenden Echsen des Gottdrachen Pyrdacor, verstrickt waren. Es mag sich hierbei aber auch um reine Legenden oder um Einzellällc gehalten gehandelt haben, da die Reiche der Echsen und der Elfen in diesen Jahrtausenden kaum aneinander grenzten. Am Ende dieses ersten Vorstoßes hatten die Elfen unter Simias Führung jedoch die Salamandersteine und die angrenzenden Ebenen fest in ihrer Hand. "••• vnD WERPEII »Wir begannen, die Wirklichkeit nach ihrem eigenen Bild zu formen, ihre Möglichkeiten zu nutzen und neu zu gestalten. Hs war eine Zeit des Staunens und Entdecf^cns, und vermutlich verschmolzen viele von uns mit den neuen Gefühlen, die diese Neugier und Schaffenskraft mit sich brachten. Meine Aufgabe ist es, diese Zeit der Freude wieder in unsere Seelen zu tragen.« —Shirynia Zeitengruß, waldelfische Legendensängerin, neuzeitlich Vermutlich hatte Simia nie eine solche Expansion angedacht, doch nun wurde ihm bewusst, was es bedeutete, die Augen nicht vor der Wirklichkeit verschließen zu können. Em großes Zeitalter brach an für die Alten Elfen außerhalb von Sala Mandra, die sich nun Hohe Ellen oder Hochelfen nannten. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte und Jahrtausende vollbrachten sie in den magischen Künsten, dem Handwerk und der Wissenschaft außerordentliche Leistungen. Über einige wird noch heute gesungen, andere gerieten in Vergessenheit und treiben allenfalls noch auf dem Meer der Mythen dahin. So soll Simia das Rad und die Töpferscheibe erfunden und den Elfen angeblieh auch den Bau von Gebäuden, Zitadellen und fliegenden Schiffen beigebrac.ht haben. Mehr zu hochclfischen Artefakten finden Sie in den Mysteria et Arcana auf Seite 125. SimiA DERrAUS-DEffl-LiCHt-tRAt Die spitutn Hoc helft, n bctiefen sich auf Simii ds ihitn ciskn König und Wegbereiter \crgcsstn üxr sind heute die Soiênlttdti Simias, in denen der schleichende Verlust des Elf sems, Zu iet rächt und letztlich der Fall der Hochelfen bereits befuiehtctvuiiden sein mögen. Vielleicht war Simia der erste Elf, der die "Vcnvdthchung der Elfen vollendete (Rohal der Weise nannte die Schutte 1 icht, Sein, Werden, Wissen, Macht) oder der —verfuhrt \orii \ i nun lost n — danach trachtete, die Welt zu formen statt sie /u leben \mh wissen die Legendensänger nur wenig von Simias Ende (oder Fnttu ckung?) zu berichten. Es bleibt unklar, oh ei \uging, ins I uhf zurückkehrte oder sich zu gänzlich anderen Oitcn und Welten aufmachte oder ob er ebenfalls nur die Personifizierung dci Vu wcltlichung der Elfen ist. Für die heutigen Waldeifen spielt die legendi um Simia keine große Rolle, für die heutigen Andren gilt ci abei noch immci ils erster Kulturbringer. Mit Auftauchen dei Santa Flammen im Jngerimm 1021 (siehe Seite 26 und Seite 116) sind auch weitere Spekulationen über Leben und Verbleib Simias m u entzündet worden. Für die Elfen, aber intcfcssantcrweisc auch furv lclc andcic Kulruischaffende, steht der Name 'Simia' für Krcatnitat Ncugicr und Inspiration. Im Güldenland wird Siminii angebetet, die Brillant zwerge verehren Simia als Schutzpatromn, und im P mtheon dci Zwölfgötter ist Simia der Sohn von Ingei imm und Isi und wird als Erneuerer und Sinnbild des schöpfen sc lun Ncuanf mgs ui ehrt. Die Novadis kennen die crfmdungsiesche Slnmja, die chitte Ehefrau des Eingottes Rastullah. Simia galt unter den Elfen auch als ersfei Ragendes Staiunmah (siehe auch Seite 121). Weitere Informationen zu Simia finden Sie m GKM 99 und 125 sowie im Abenteuer Der Basiliskenkönig DVRCH WlSSEn •••" 13 DIE KRIEGE DERÊRSTEII ZEIT Die Kriege gegen Orks, Blaue Mahre, Spinnen und Waldschiatc f in den einen vorläufigen Höhepunkt um 7631) v.iät Simi I sc Ibst soll die Steppe nahe des Flusses Svellt in das heutige Odcnmoor \ciw inddt und einen Bannzauber gewoben haben, der es den hcinden unmog lieh machen sollte, jemals wieder daraus zu tut kommt n Vor allem das Auvolk besingt in den Asdhan i 1 udt m aus du Zur du ersten Expansion die ersten wehrhaften Helden Untci diesen \\ iren Eoandra mit-den-weißen-Augen, die die Bc\/ic ton Talaqalh cisehkiG. oder lantana Klingen-Hand, die mit anderen d is Tis im hohen Nonh n überquert hatte und mit blühenden Blumen zuruek^ckchit w n Allen voran aber soll Simia gestanden haben, der wohl sehon zu Leb Zeiten eine große Vorbild Km ktion für die verweltlicht: n FIftn dnstell tc. Auch wenn die Elfen zu jener Zeit bereits gioße Teile des Nordens erschlossen halten, verfügten sie über kein gt rnt tust h litiulus Konig reich', sondern lebten in einzelnen Siedlungsoitcn und kleineren Ru eben, deren geineinsamer Bezugspunkt der ubu dkn stiahlt ndt Simi i war. Bald sammelte Simia auch einige weise und btg ibtt-1 Ken um Mt h, so Lemiran den Riesen toter, der einst den Unsteten Gtimbalad /u Fill gc-
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