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I Gerasim c v&<br />
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Müde Reisende können hier solche lokalen Spe/.iaütälen wie Hol<strong>und</strong>crsuppe<br />
mit Dinkclklöfkhcn, Brcnnnessclsuppe mit Ziegenrahm, Salat<br />
aus Wildkräutern oder Bodirbirnenkompott mit Ahornsirup genießen.<br />
DIE SCHULE DES DiREKfEn WEGES<br />
Die Schule des direkten Weges zu Gerasim darf wohl als eine der unkonventionellsten<br />
Giidenakademicn Avcnturiens gelten: Es gibt weder<br />
ein Akaclcmicgcbäudc noch einen festen Lehrplan oder Lehrkörper.<br />
Der Unterricht findet bei gutem Wetter im Freien auf dem Platz<br />
derVersiändigung oder gar irgendwo in den umliegenden Wäldern statt,<br />
bei schlechtem Wetter in einem Hinterzimmer der Herberge Waldesruh<br />
oder im Haus der Spektabilität Anastasius Silberhaar (2) (wo sieh<br />
auch eine Bibliothek <strong>und</strong> ein Scriptorium befindet). Neben der Waldelfe<br />
Mondglanz Eichenfeld (siehe auch 105) <strong>und</strong> dem über siebzigjährigen<br />
Anastasius Silbcrhaar, die sich die Leitung der Schule teilen,<br />
lehren hier die Gerasimcr Vicrtclclfe Finja Snmmcrwind <strong>und</strong> meist<br />
DAS BILD AUF DER. EBERESCHE<br />
\hse:ts der menschlichen Pfade <strong>und</strong> eifischen Baumhauset steht<br />
im Noiden Geiasims eine alte Eberesche {/) mit ungewöhnlich<br />
dickem Stamm <strong>und</strong> cinci weit ausladenden Krone, che seit dem<br />
Ffferdmond 1U29 BF Tragcnn eine 1 - ungewöhnlichen \itttaktes<br />
ist eines Bildes des benihmlen Flfenmalers Golndion Seemond,<br />
das wenig mehi ds < inen großen, mandeifoimigcn Spalt im Stamm<br />
mit \ erhielten Rändern dal stellt F'ist wei dieses Bild mttnsi\ auf<br />
sieh unken lasst, kann sein Geheimnis enthüllen - über das Sit<br />
im Abschnitt Mystena et Aroma rufSeirc 1 H mein eifahten können<br />
98<br />
**"-« „£<br />
ULI tele 7\\L\ bis \ier Gitdcnmigicr ibei zuweilen iueh Hexen Dituien<br />
o"kr Hfcn hn ein pi u Woi he n bis j ihn 1 )n Sc hnie ist seit ichcr<br />
t muht ihre Schützlinge im Sinne \rn Toknnz <strong>und</strong> \ olkcr\crst inl&un^<br />
zu erziehen un I nicht umsonst gilt \iondt,l inz 1 lehentcki<br />
di n meiste ri G( i isimein iK \uloiinr ^ti idc in dtn Fi igen des 7ustmmenli<br />
Kens Eine weitci fühlende Bi sehte ihn ng der Sehule des dilekti<br />
n \\( t LS sowie de: doli gelebt tun 7mbei finden Sie in AZ 99f<br />
TEmPEL<br />
Der TraMa Tempel (41 ist ein cinf-tches Bloekhius mit einem schlichten<br />
Tcmpcirtum in dessen kunsuoll gemiuettini Ivtmin d ts twi^e<br />
Ftuti biennt Fintge kleinen 7immer bieten dem Gewiihtcn \id\n<br />
B)im ad <strong>und</strong> zwei I\ uizinncn sowie wenn noti^ Reisenden Unteikunft<br />
Kicmei ils dei litu l< mpe 1 ist dei Tempel dei Hesinde (5);<br />
et wild \on dei Liebte 1 iennfA ui \ licet! 7 <strong>und</strong> einem I\ i\izen unteihilten<br />
Dis Tempel^ebiu le selbst h it ils Lckf)fcilei funt in lel itn u -<br />
g( Imifi^em \bst uul su hende \hoinbuimc sowie tint T luiulme Die<br />
sechs W inde sind inne n w K uif e n mit \ icle ilc i kunsii ollen Se hmt/eleien<br />
\e i/u n l>ti itrnptl heherbei ^1 u.ieh eine kleine F ihhothck die<br />
\oi illem iuieh ihie Simmluns, \on \usspruehen ek i Itei i Ifisi he n<br />
(iinndi i (n i isims 1 eseheideiic 7 uuhmthul eilmgt h it<br />
Dei tinl lehc Tirun Schrein (11) hegt etw is lufierhilb in dichterem<br />
\\ il 1 un I wiid \ TU di n menselihthen Tigern dcnsims bi smht \uf<br />
dem el enl dls urilei hohtn T iiimtn gelegenen Boron Anger {#) besntten<br />
nui die Menschen ihre Toten<br />
HATTDWERK,<br />
\uf einei kleine le n I K hlun^ stt ht tints dei gm/ wenigen teilweise<br />
ms Siein gel iiiien Gebiude Geilsims die klein« Sehmicde 16) \on<br />
Sibold Glühen in Hindcn (ein elllselui Beinimc) dt i hui die in der<br />
SRdliint, benotigien Gtbi uuhs^t L,enst mde uis Met ill fertigt Seine<br />
Finnlie t iiisehl schon seit drei Gcnei itionen mctilli nc Ptiilspitzen<br />
<strong>und</strong> Hgdmessci mit den oll liehen elf ISLIICII } igein D i dei I um <strong>und</strong><br />
dei Omlrn IUS si iner Schmie le immci wiedei den Unmut dei Elfenstppcn<br />
ciregen, ist Sabolei seht bemuht, sein Hanciwcik als mystische<br />
Kunst zii verbrämen <strong>und</strong> so den Elfen nahe zu bringen. Auch eine<br />
Tischlerei <strong>und</strong> Drechslerei sowie eine Töpferei gibt es in Gerasim. Fuldas<br />
benötigte Holz suchen die Handwerker mil Hilfe der Ellen Bäume<br />
aus der Umgebung aus, die gefällt werden dürfen.<br />
GERAsim im SPIEL<br />
Auch nach dem großen Salasandra (siehe das Abenteuer Das Vermächtnis<br />
der Völker, das auch zu großen Teilen in Gerasim spielt)<br />
mag es Kräfte geben, die den Frieden in Gerasim bedrohen. Mit<br />
den Flüchtlingen aus Oblarasim kommt es hin wieder noch zu<br />
Konflikten, bis diese sich an die neue Lebensweise gewöhnt haben.<br />
Auch weitere Versuche von Goldgräbern, sich hier niederzulassen,<br />
sind denkbar <strong>und</strong> stoßen auf wenig Gegenliebe bei den<br />
Gerasimern.<br />
Während die Ellen des Lcmon-Talcs um Hilfe gegen das verderbte<br />
Oblarasim bitten, beobachten manche Wäldchen, die Gerasim<br />
nach dem Salasandra verlassen haben, die Entwicklung in der<br />
Stadt mit Ablehnung <strong>und</strong> Misstrauen. Aber auch K<strong>und</strong>schafter<br />
oder Bolinnen aus den nördlichen Auen oder sogar den Salamandersteinen,<br />
die wissen wollen, was es mit den Ereignisse um das<br />
Salasandra auf sich hat, sind hier häufiger anzutreffen.<br />
Obwohl die Bibliotheken der Akademie <strong>und</strong> des Hcsinde-Tempels<br />
nur klein sind, mögen sie doch den ein oder anderen Schatz<br />
bergen oder sogar Hinweise aul Geheimnisse der clfischcn Vergangenheit<br />
beinhalten. Auch eine von den fortgezogenen Elfen<br />
zurückgelassene Habseligkeit mag noch so manches Geheimnis<br />
bergen <strong>und</strong> die kleiden auf die Spur der Fortgezogenen führen.