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G7 - Aus Licht und Traum.pdf

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DER^ERSTE ZVG DER^SEHriEnDEn<br />

i T ndenk,bar scheint es uns, dass ein Elf vergösse eines Elfen Blut. Und dennoch<br />

Zu Zeiten des Wahns <strong>und</strong> Untergangs der badoc-Elfcn tötete ein Elf<br />

den andeicn. Selbst die Unsrigen: Ilmonil Weidenschmerz war der kühnste<br />

Jaget do Tanncnschatten-Sippc. Sein Herz sang mit seinem Bogen, wenn<br />

ci den I In seh schoss oder die Elfenfresser <strong>und</strong> Wildstruppigen abwehrte.<br />

Ah abei die badoc-E/fen Einlass begehrten zu Sala Mandra <strong>und</strong> es wan-<br />

FiRJlYA KtfABJätlDÜ SALA ~ DlE DurtKLE HöttE<br />

Im Phex 1021 BF entdeckte eme gioranischc Expcrtcngiuppc in<br />

den Ncbclzinncn eine Knstallhuhlc \on der angenommen wur<br />

de, dass es sub um die /nn)a {ha>/anda saht fisd Schicksalsballe<br />

an der Lisbucht) handeln konnte, einer sagenhaften Stifte dti<br />

Fun«Ihn aus der Zeit \or knapp 5 000 Jahren <strong>und</strong> bis dato potenteste<br />

magische Wafle gegen Pardona <strong>und</strong> lhie Kreaturen seit der<br />

Flucht der Fiineitcn aus dem Himmtlstuirn<br />

Fint Legende beuchtet, dass die Firnellen doit nachjahih<strong>und</strong>ertlangtr<br />

Aibtit ein machtvolles Altefakt erschaffen hatten, das sie<br />

dio\ fuvai lisd Tot des EishuteiS'-\\ uhters) ninnten Dieses 1<br />

Artefakt schöpfte angeblich seine immensen Kräfte aus eincrVcr<br />

bindung mit dei Zitadelle der £ht\ <strong>und</strong> sollte als usies gegen die<br />

unterseeische Stadt der Nachtalbcn, R^TArc, gerichtet werden<br />

Spione der Nachtalbcn erfüllten jedueh um dem Vmhaben. Um<br />

1900 v.BF eioberten Pardonas Diener die fnn\a ^hai/anda \a/a in<br />

einer blutigen Schlaeht Einigen Fimdfen gelang itelotb mit dem<br />

Schlusselkristall aus detri(&'ov//m/rdie Flucht. Viele Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

blieb die Höhle unter dem Einfluss der Nachtalben, bis sie<br />

schließlich von einem bis dato noch jungen Volk, den Fjarningcrn,<br />

ausgelöscht wurden.<br />

Die Wicdercntdcckung derfirnya hliaijanda sala kann nachgespielt<br />

weiden im Abenteuer Die Dunkle Halle.<br />

22<br />

dein wollten, dass es eine ihrer toten Städte würde, da nahm er das <strong>Licht</strong><br />

von Enaria aus dem verheerten Tie'Shianna, die ihr taubra gegen ihn gewandt<br />

hatte.<br />

Seit seiner Tat aber ging sein Spcerfchl, das Lachen floh ihn, <strong>und</strong> sein Lied<br />

im Salasandra wurde bitter <strong>und</strong> zag. Und er welkte dahin. Da sprach<br />

Ilmonil: "<strong>Licht</strong> habe ich genommen, <strong>Licht</strong> muss ich wieder finden."<br />

Und er ging, seinen Frieden zu suchen. Niemand aber weiß zusagen, ob er<br />

je das tiefste Herz von Sala Mandra erreichte, wohin er sich aufgemacht,<br />

oder ob auch sein <strong>Licht</strong> in Düsternis verlosch. Die fürchterliche Macht des<br />

badoc ist, dass es manchmal sogar triumphiert, wenn wir es bezwingen.«<br />

• - Ermahnung der Waldelfen<br />

Als mil Tie'Shianna die letzte der Hochelfenstädtein Schuu <strong>und</strong> Asche<br />

lag <strong>und</strong> der Rauch des Zweiten Drachenkrieges noch den Himmel verdunkelte,<br />

belürchieien viele Elfen den Untergang ihres Volkes. Die<br />

Düsternis der Welt schien zu bedrohlich, der Mahlstrom des badoc zu<br />

unausweichlich, das die zurückgekehrten Hochclfcn-Nachtahrcn mit<br />

in die Ewigen Wälder brachten, das Opfer Madayas zu hoch <strong>und</strong> doch<br />

nicht hoch genug. So sammelten sich um 2050 v.BF in den Salamandersteinen<br />

wellverdrossene Elfen, die im ersten Zug der Sehnenden den<br />

Schritt zurück tun wollten, sich der Welt zu 'entträumen' <strong>und</strong> im Herzen<br />

der Sala Mandra (siehe Seite 115) den Weg ins <strong>Licht</strong> zu gehen. Die<br />

Sehnenden (siehe Zwischen <strong>Licht</strong> <strong>und</strong> Wirklichkeit, Seile 32) wurden<br />

sie genannt, ob ihrer Sehnsucht nach ursprünglicher Reinheit, nach<br />

voll ko mmen cmfcy.<br />

Auch wenn viele überlebende Hochclfcn bereitwillig neuen Wegen folgten,<br />

gab es solche, die ihren Untergang nicht billigend in Kauf nehmen<br />

wollten. So vergiftete Ranarie, die unbelehrbare Tochter des Sternenträgers<br />

Lariel Sturm-in-den-Zweigen, um 1800 v.BF' in einem letzten<br />

Aufbäumen von Gier, Stolz <strong>und</strong> Hybris den uralten <strong>Licht</strong>elfen<br />

Arikalion. Zur Strafe wurde sie in eine Weide verwandelt — <strong>und</strong> die<br />

Weinende Weidenfrau ist noch heute Teil des Ostweiciener Sagengutes.<br />

Bald jedoch hatten sich zu viele Nachkommen der Hochelfen in die<br />

Llfenwä'Idcr geflüchtet. Die meisten mussien — notfalls mil Gewalt -<br />

abgewiesen werden, denn in den Augen der Waldelfen waren sie zutiefst<br />

vom badoc erfüllt. Nur dort, wo der Lorsol in den Kvill fließt, wurde<br />

einigen Sippen erlaubt, mit den Waidclfcn zusammen zu leben.<br />

rllATrfH GOLDHAAIWfTD D^R^<br />

SiLvartDErr'FAE DETI KAREII<br />

Unter icncn, die sieh aus dem Unterging dei Hochrlfenreichc<br />

hatten retten können, befand sich auch die m die Welt gcbuienc<br />

<strong>Licht</strong>clfc Aiamh Goldhaai, ehemalige Beiatcrm um Elfenkönig<br />

Fcn\;incn <strong>und</strong> fui nichieic ] ihrh<strong>und</strong>crtt angeblich die Schönste<br />

der Hochclfcn Fctnab jcgluhcr Ziuhs ilion lebte sie \\ lhitnd dei<br />

Zeit der Dunkelheit in tlci leisen Holinung auf eine bessere Zukunft,<br />

die sich doch nie erfüllen sollte<br />

Schließlich zog sich Niamh um 1500 v.BF «eitei in die liaumwcll<br />

zurück, auch uenn sie An die Welt geb<strong>und</strong>en blieb In dem<br />

von ihr im nördlichen Boinland geschaffenen Zauberwald Sihttndtn<br />

Fat den Kaien heu ahn sie die mahnende Funneiung an die<br />

Ilochelfcn Mehl zu Xnrnh <strong>und</strong> dem Silianden Fae finden Sie<br />

im Abtnlcueibind Die Phileasson-Saga<br />

DIE ELFEII UÜD DIE GÜLDEüLÄriDEK.<br />

Letztendlich gelang es den Ellen, die verdunkelten Stellen ihres eiger\enfey<br />

erneut mit <strong>Licht</strong> zu erfüllen. Die Erinnerung blieb, doch die<br />

Zukunft in der Wirklichkeit wurde wieder greifbar.<br />

In der Zeit zwischen 1800 <strong>und</strong> 1000 v.BF besiedelten die Auelfen wieder<br />

Rcgioncn wie Albernia, Garetien <strong>und</strong> das Bornland. Insbesondere am<br />

Großen Fluss führten sie Kriege gegen Orks, die von den Elfen schließlich<br />

größtenteils von dort vertrieben wurden. Die Begegnungen zwi-

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