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Kultur- und Kreativwirtschaft im Bergischen Städtedreieck

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tenschutzrechtlichen Gründen deshalb nicht durchgeführt werden.<br />

Neben den angesprochenen datenschutzrechtlich bedingten Darstel-<br />

lungsproblemen von Regionalanalysen ist zu berücksichtigen, dass in<br />

der Umsatzsteuerstatistik die Umsätze den Unternehmen vollständig<br />

nach ihren Unternehmenssitzen zugeordnet werden. 2<br />

Auch bei der Beschäftigtenstatistik, die <strong>im</strong> vorliegenden Bericht für die<br />

Analyse der Beschäftigtenentwicklung in der KKW herangezogen<br />

wurde, gibt es Einschränkungen: Nicht erfasst sind in der BA-Statistik<br />

die gerade in der KKW wichtigen Selbständigen. Für eine grobe<br />

Schätzung wurde daher zusätzlich die Umsatzsteuerstatistik herangezogen.<br />

Geht man davon aus, dass in jedem Unternehmen mindestens<br />

ein Selbständiger tätig ist, lassen sich über die in der Umsatzsteuerstatistik<br />

erfassten Unternehmen näherungsweise die Zahl der<br />

Selbständigen (mit mehr als 17.500 Euro Geschäftsumsatz) abschätzen.<br />

Zusammen mit der Zahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

erhält man so ein realistischeres Bild der Erwerbstätigkeit<br />

in der Branche.<br />

Die quantitative Analyse gliedert sich vor allem in die drei folgenden<br />

Bereiche: Unternehmenspotenziale <strong>und</strong> Umsatzentwicklung (B.2) <strong>und</strong><br />

die Beschäftigtenzahlen <strong>und</strong> -entwicklung (B.3). Ferner wurde zur<br />

Überwindung der Begrenztheit öffentlicher Statistiken eine eigene<br />

KKW-Unternehmensdatenbank für das Bergische <strong>Städtedreieck</strong> zusammengetragen<br />

<strong>und</strong> ausgewertet (B.4).<br />

2<br />

Mögliche wirtschaftliche Tätigkeiten von Niederlassungen in anderen Regionen lassen<br />

sich somit nicht den jeweiligen Standortregionen zuordnen. Allerdings gehen wir davon<br />

aus, dass Konzernstrukturen mit Niederlassungen in anderen Regionen Deutschlands<br />

in der KKW <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Städtedreieck</strong> <strong>im</strong> Vergleich zu anderen Branchen <strong>und</strong> Regionen<br />

relativ wenig vertreten sein dürften, so dass sich die hierdurch bedingten regionalen<br />

Zuordnungsprobleme von Unternehmen <strong>und</strong> Umsätzen folglich in vernachlässigbaren<br />

Größenordnungen bewegen sollten.<br />

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