Kultur- und Kreativwirtschaft im Bergischen Städtedreieck
Kultur- und Kreativwirtschaft im Bergischen Städtedreieck
Kultur- und Kreativwirtschaft im Bergischen Städtedreieck
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Allerdings ist hierbei zu berücksichtigen, dass in absoluten Zahlen<br />
gemessen das Niveau der Arbeitsplatzgewinne in Remscheid relativ<br />
niedrig ausfällt, ebenso wie das Niveau der Arbeitsplatzverluste in<br />
Solingen (vgl. Tabelle 4). Lediglich in Wuppertal sind quantitativ gra-<br />
vierendere Arbeitsplatzverluste in der <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kreativwirtschaft</strong> zu<br />
beobachten. Hier machen die Verluste der Branche mehr als 9 % der<br />
gesamten Beschäftigungsverluste der Stadt <strong>im</strong> Beobachtungszeitraum<br />
aus.<br />
Tabelle 4: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kreativwirtschaft</strong><br />
<strong>und</strong> in der Gesamtwirtschaft <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Städtedreieck</strong> insgesamt<br />
<strong>und</strong> in den Städten der Region – absolute Veränderungen Juni 2008 gegenüber<br />
Juni 2003 (ungewichtet) –<br />
<strong>Kultur</strong>‐ <strong>und</strong><br />
<strong>Kreativwirtschaft</strong><br />
Wirtschaft gesamt<br />
Bergisches <strong>Städtedreieck</strong> ‐477 ‐8.710<br />
Remscheid 58 ‐1.955<br />
Solingen ‐4 ‐896<br />
Wuppertal ‐531 ‐5.859<br />
Quelle: BA; Berechnungen des IAT<br />
Vergleicht man die Beschäftigtenentwicklungen <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Städtedreieck</strong><br />
mit anderen Teilregionen in Nordrhein-Westfalen <strong>und</strong><br />
Deutschland, so zeigt sich bis auf wenige Ausnahmen (Frankfurt,<br />
Rheinland, Sauerland) ein nahezu gleichgerichtetes Entwicklungsmuster,<br />
allerdings hat diese Region gegenüber allen Vergleichsräumen<br />
am deutlichsten verloren (vgl. Abbildung 9).<br />
27