Kultur- und Kreativwirtschaft im Bergischen Städtedreieck
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Abbildung 7: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> Kreativwirt-<br />
%<br />
in 0,0%<br />
te<br />
sra<br />
m ‐5,0%<br />
stu<br />
a<br />
c<br />
h<br />
‐10,0%<br />
W<br />
schaft <strong>und</strong> in der Gesamtwirtschaft <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Städtedreieck</strong> insgesamt<br />
<strong>und</strong> in den Städten der Region – Veränderungen Juni 2008 gegenüber Juni<br />
2003 in % (ungewichtet) –<br />
15,0%<br />
10,0%<br />
5,0%<br />
‐15,0%<br />
‐20,0%<br />
‐25,0%<br />
Bergisches<br />
<strong>Städtedreieck</strong> Remscheid Solingen Wuppertal<br />
‐11,3%<br />
Quelle: BA; Berechnungen des IAT<br />
<strong>Kultur</strong>‐ <strong>und</strong> <strong>Kreativwirtschaft</strong> Wirtschaft gesamt<br />
9,4%<br />
‐4,1% ‐4,5% ‐0,5% ‐1,9%<br />
Zu einer etwas differenzierteren Einschätzung gelangt man, wenn<br />
man die einzelnen Städte der Region in die Betrachtung einbezieht<br />
(vgl. Abbildung 7). Während Remscheid <strong>im</strong> Vergleichszeitraum Ar-<br />
beitsplatzzuwächse in der <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Kreativwirtschaft</strong> für sich verbuchen<br />
konnte, weisen die beiden anderen Städte Arbeitsplatzverluste<br />
auf (allerdings reduziert sich der Zuwachs bei Gewichtung auf 5 %,<br />
also scheint das Wachstum vor allem durch die öffentliche <strong>Kultur</strong> getragen<br />
zu sein). Wären die Zahlen gewichtet <strong>und</strong> würden damit die<br />
Beschäftigten in der öffentlichen <strong>Kultur</strong> weniger berücksichtigt, wäre<br />
die Entwicklung noch schlechter <strong>und</strong> die Arbeitsplatzverluste beliefen<br />
sich für die gesamte Region auf 13,3 %. Den größten Anteil an den<br />
Arbeitsplatzverlusten trägt Wuppertal, dessen Wachstumsrate noch<br />
deutlich unter dem regionalen Durchschnitt liegt.<br />
‐19,3%<br />
‐4,9%<br />
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